1. FC Kaiserslautern startet Einkaufshilfe

Unter dem Motto: "Füreinander - Miteinander" bietet Traditionsklub seine Hilfe an.

31.03.2020 10:13 Uhr

1. FC Kaiserslautern

Foto: 1. FC Kaiserslautern

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In den aktuellen Zeiten, in der das Coronavirus viele Menschen in ihrem Alltag einschränkt, möchte auch der 1. FC Kaiserslautern seine Hilfe anbieten. Deshalb hat der Traditionsverein die "FCK-Einkaufshilfe" ins Leben gerufen.

Die Empfehlung ist eindeutig: Alle Menschen sollen möglichst zu Hause bleiben. Diese Maßnahme ist wichtig, schränkt uns aber auch alle in unserem Aktionsradius erheblich ein. Vor allem für Personen mit Vorerkrankungen, die zur Corona-Risikogruppe gehören, bringt das oftmals einschneidende Probleme mit sich. Daher hat sich der FCK entschlossen, eine Einkaufshilfe für Menschen in Kaiserslautern anzubieten, die sich derzeit nicht selbst versorgen können.

Die Zahl der Einkaufshelfer ist auf eine kleine Gruppe beschränkt, die alle hygienischen und medizinischen Vorschriften beachten und mit Mundschutz und Handschuhen agieren. FCK-Mitarbeiter werden sich dann um die Einkäufe kümmern und diese an die Haustür liefern. Die Einkaufshilfe wird von Montag bis Freitag angeboten. Die Waren werden von 10 Uhr bis 16 Uhr ausgeliefert. Der Einkaufswert sollte dabei 50 Euro möglichst nicht überschreiten. Die Einkäufe werden von den Einkaufshelfern vor der Haustür abgestellt. Das Geld muss dabei in einem Briefumschlag übergeben werden, um direkten körperlichen Kontakt zu vermeiden.

"Als Teil der neuen Führung des 1. FC Kaiserslautern lag es mir - wie aber auch allen Mitarbeitern des Klubs - besonders am Herzen, uns in der jetzigen Situation für die Menschen rund um den FCK einzusetzen, um den Fans in schweren Zeiten auch etwas zurückzugeben", sagt FCK-Vorstandsmitglied Gero Scira. "Wir haben das Motto "Füreinander - Miteinander" gewählt. Genau hier zeigt sich nämlich der solidarische Gedanke innerhalb der FCK-Familie. Denn was kann es Schöneres geben, als sich in der Not untereinander zu unterstützen, aufeinander zu verlassen und füreinander da zu sein. Genau dies hat den Verein in seiner gesamten Geschichte ausgemacht - und tut es immer noch. Darauf können alle Fans und Mitglieder stolz sein."

Autor: MSPW

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