21. Spieltag; SV Meppen – SC Preußen Münster (Stimmen zum Spiel)

Der SV Meppen konnte sich zum Jahresauftakt verdient mit 2:0 gegen die Preußen aus Münster durchsetzen und konnten so die Einweihung der neuen Tribüne mit eienm Sieg veredeln.

22.01.2018 14:11 Uhr

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Marco Antwerpen, der Mann an der Seitenlinie der Preußen aus Münster: "Es sind sicherlich zwei Dinge zu berücksichtigen. Zum einen das Ergebnis, das sicherlich nicht gut für uns ist. Und die gezeigte Leistung, die in Ordnung war. Wir haben uns gut auf das Spiel eingestellt. Waren sehr, sehr griffig in den Zweikämpfen und haben zu Beginn die eine oder andere Situation gehabt, die gefährlich gewesen ist. Durch einen eigenen Fehler, den wir in der Spieleröffnung machen, gehen wir in Rückstand. Durch eine Umschaltsituation, auf die wir vorher hingewiesen haben. Der Gegner nutzt mit viel Zug zum Tor den Raum und geht mit 1:0 in Führung. Das war natürlich denkbar ungünstig, dass wir hier 1:0 hinten liegen, obwohl wir eine gute Anfangsphase hatten. Wir hatten dann aber noch gute Situationen zum Tor hin, wenn ich an Grimaldi denke, der das Tor verfehlt. Das hätte das 1:1 sein können. Dazu noch die eine oder andere Situation, wo wir einen technischen Fehler drin hatten und nicht den Zug zum Tor hatten. Grundsätzlich kann ich nicht sagen, dass wir uns hier aufgegeben haben. Wir haben in der zweiten Halbzeit versucht dagegenzuhalten. Hatten noch eine gute Situation über Kobylanski, der mit einem 20-Meter-Schuss genau auf den Torwart zielt. Mit ein bisschen Glück wäre das 1:1 möglich gewesen. Dass es dann nach dem 2:0 durch den Elfmeter schwierig für uns wird, ist dann auch selbstverständlich, weil Meppen im ganzen Spiel nicht so viel zugelassen hat. Das Ergebnis ist nicht gut, aber die Leistung war schon in Ordnung.".

Christian Neidhart, der Cheftrainer des SV Meppen: "Bevor ich auf das Spiel eingehe, muss man ein Riesenkompliment machen an alle, die an der neuen Tribüne beteiligt waren: Stadt, Landkreis und vor allem die Handwerker, die bei Wind und Wetter richtig Gas gegeben haben. Die Kulisse hat heute auch gezeigt, dass es in solch einem Stadion richtig Spaß macht, zu spielen. Preußen war von Anfang an sehr gut im Spiel. Wir haben sie auch genauso erwartet, dass sie hoch stehen und pressen. Aber dahinter gibt es immer wieder Räume, die wir erlaufen können. Das ist unsere Stärke. Was mich geärgert hat, ist die Szene eine Minute davor. Ich glaube schon, dass es ein reguläres Tor war und sich der Torwart das Ding selber reingehauen hat. Dass du danach solch eine Situation hast, die du gut ausspielst, spielt uns natürlich in die Karten. Dadurch kriegst du Kontermöglichkeiten. Nach dem 2:0 haben wir umgestellt auf 5-4-1, um defensiv den Sack zuzumachen. Wichtig war heute, dass du gut startest. Das ist uns eigentlich über die gesamte Saison gut gelungen, dass wenn du auswärts verloren hast, du zu Hause wieder eine Marke setzt und drei Punkte holst. Den Abstand nach unten weiter vergrößert haben - das war wichtig heute. Jetzt können wir ganz beruhigt nach Magdeburg fahren."

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: noz.de

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