Wieder kein Bremer Sieg - Spielbericht

Der SV Werder Bremen hat zum Debüt von Coach Hübscher eine mittlere Sensation verpasst und kam trotz einer Zwei-Tore-Führung bis in die Schlussphase hinein nicht über ein 2:2 hinaus. Somit bleibt man weit hinter dem rettenden Ufer, konnte aber immerhin die rote Laterne wieder an Erfurt zurück geben. Wiesbaden hat es verpasst, den Vorsprung von drei Punkten auf die Verfolger wieder her zu stellen.

11.02.2018 19:01 Uhr

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Ergebnis: 2 - 2 (0:1)

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Die Bremer U 23 war erst einmal um eine sichere Defensive bemüht, während die Hausherren hier das Spiel machen wollen. So passierte vor den Toren in der Anfangsviertelstunde herzlich wenig, auch wenn der SVWW hier deutliche optische Vorteile hatte.

Erst nach einer knappen halben Stunde wurde es flotter und schon viel der erste Treffer. Erst hatten die Hausherren noch einen gefährlichen Angriff vorgetragen, im Gegenzug waren es aber die Bremer Nachwuchsakteure, die durch Manneh das 1:0 machten und somit beim Favoriten in Führung gingen.

Kurz vor der Pause hatten sich die Wiesbadener scheinbar vom Rückschlag erholt und konnten auf den Ausgleich drängen. In Minute 43 gab es dann die bislang größte Chance für die hessischen Landeshauptstädter, doch Oelschlägel im Kasten des SV Werder Bremen II konnte bärenstark den tollen Kopfball von Mintzel aus dem Winkel kratzen.

Die Heimelf hatte sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen und arbeitete daran, den Rückstand zu egalisieren. In der 54. Minute hatte Andrist beinahe ein Traumtor erzielt, doch nach einer tollen Flanke setzte er den Fallrückzieher knapp über die Latte.

Die Hessen hatten öfter Diskussionen mit dem Unparteiischen und diese wurden nach 68 Minuten richtig hitzig. Manneh stand beim Zuspiel ganz deutlich im Abseits und auch der Linienrichter hatte dies angedeutet, doch Schiedsrichter Börner ließ den Treffer gelten und überstimmte seinen Assistenten.

Natürlich versuchte Bremen die Führung über die Zeit zu bringen, doch der Tabellendritte kämpfte sich ins Spiel zurück und wurde offensive immer stärker. In der 88. Minute gelang dann endlich der späte Anschlusstreffer durch Andrist, der nach einem guten Zuspiel aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste.

Und in der Nachspielzeit sollte tatsächlich noch das 2:2 fallen. Es gab einen Elfmeter, da Friedl im eigenen Strafraum die Hand benutzte und. Schäffler übernahm die Verantwortung und konnte tatsächlich verwandeln und den Punkt für seine Farben ermöglichen, denn am Ende sollte es beim Remis bleiben.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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