Sportwetten online abschließen: Lohnt sich das?

Sportwetten erfreuen sich steigender Beliebtheit, ob für Fußballspiele oder andere sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele, Tennisturniere, Eishockey und mehr. Große Reichtümer lassen sich meist nicht erzielen, doch als kurzweiligen Zeitvertreib sind Sportwetten durchaus unterhaltsam. Allerdings nur dann, wenn einige Regeln beachtet werden.

10.10.2017 15:22 Uhr

Teile diesen Artikel mit deinen Freunden:

Worauf Einsteiger bei Sportwetten achten sollten

Es ist sinnvoll, sich zunächst mit den Abläufen und Funktionsweisen von Sportwetten vertraut zu machen und einen umfassenden Sportwetten Guide durchzulesen. In jeder Sportart gibt es verschiedene Wettvarianten mit unterschiedlich hohen Gewinnchancen. So lassen sich bei Multi- und Kombi-Wetten höhere Gewinne erzielen, allerdings ist es hier auch wesentlich schwieriger, alle Ergebnisse korrekt vorauszusagen als bei einer Einzelwette. Eine Kombi-Wette beim Fußball kann zum Beispiel zwei oder mehrere Partien eines Spieltages umfassen, die alle korrekt vorausgesagt werden müssen.

Für Einsteiger ist es zweifellos besser, zunächst einmal mit Einzelwetten zu beginnen. Fans können auf ihre Lieblingsmannschaft in der dritten Liga setzen, auf Mannschaften in der Bundesliga oder auch auf ausländische Mannschaften. Dabei ist es wichtig, die Quoten zu beachten: Wenn beispielsweise der FC Bayern München auf Hannover 96 trifft, wird es wahrscheinlich einen Sieg für die Bayern geben. Daher ist die Quote dann extrem niedrig und der Gewinn unterm Strich minimal. Besser, und auch spannender, ist es, eine eher ausgeglichene Partie zu wählen, wo die Quote beim Heimsieg zum Beispiel bei 3,0 liegt und bei Auswärtssieg 5,0. Hier springt dann eher ein sinnvoller Gewinn heraus.

Suchtgefahr bei Sportwetten verhindern

In manchen Ländern sind Wetten ein nationales Freizeitvergnügen. Als besonders wettverrückt gelten die Briten: Hier konnte ein Mann sogar ein kleines Vermögen einstreichen, weil er erfolgreich darauf gewettet hatte, hundert Jahre alt zu werden. In Deutschland dominierte jedoch über viele Jahre deutsche Skepsis, die sich in einem staatlichen Wettmonopol äußerte. Erst durch das Internet geriert dieses Monopol ins Wanken. Dennoch musste erst der Europäische Gerichtshof ein Urteil fällen, dass auch private Dienste Sportwetten vermitteln dürfen.

Die Bundesregierung begründet die restriktive Handhabung von Sportwetten gerne mit "Suchtgefahr", doch der verantwortungsvolle Umgang mit Onlinewetten ist nicht schwer: Die Wettbüros erlauben die einmalige Einzahlung eines bestimmten Betrages, zum Beispiel 50 Euro, mit denen dann gespielt wird. Gewinne werden automatisch gutgeschrieben. Wer nicht komplett vom Pech verfolgt ist, wird immer wieder kleine Beträge gewinnen, um das Konto aufzufüllen und so mit den ursprünglich eingesetzten 50 Euro über Monate hinweg auskommen.

Autor: NP

Dir hat der Artikel gefallen? Jetzt teilen: