Der Beschluss der Landesregierung des Saarlandes und der Stadt Saarbrücken lautet "Sanierung statt Neubau". In der "großen Lösung", dem Neubau eines Stadions für den Drittligisten, sahen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz sowie Reinhard Klimmt, Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Saarbrücken ein zu hohes Risiko.
Die Entscheidung bezieht sich auf einen Zwischenbericht der Machbarkeitsstudie, aus welchem hervorgeht, dass alleine die ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die das Erschließen neuer Parkplätze voraussetzt, mit mehr als 6 Millionen Euro sehr teuer ausfallen würden. Ein weiterer Punkt ist, dass der Neubau sich über 4 Jahre ziehen würde.
Neben den baulichen Problemen gab auch die dann folgende Stadionmiete zu bedenken, gaben die Verantwortlichen zu verstehen. Man warnte vor Problemen, wie sie auch Aachen, Bielefeld oder Duisburg ereilt hatten, da oft derart große strukturelle Veränderungen zu leicht genommen werden.