Aufstellungen
1. FC Saarbrückten
System: 4-2-3-1
Trainer: Jürgen Luginger
------------------------------(38) Ziemer----------------------------
--(3) Köhler-------------------(10) Laux-----------------(7) Sökler--
------------------(8) Kruse-----------------(15) Pazurek-------------
(36) Stegerer---------(6) Eggert--------(19) Lerandy-----(18) Jüllich
-----------------------------(20) Müller-----------------------------
Ersatzspieler:
(23) Fernandez; (17) Knipping; (2) Straith; (21) Bach; (33) Schneider; (11) Hayer; (29) Sökler
Tore:
Fehlanzeige
Karten:
23. Minute; Gelbe Karte für (15) Pazurek
Wechsel:
60. Minute; (17) Knipping für (15) Pazurek
60. Minute; (11) Hayer für (10) Laux
85. Minute; (21) Bach für (7) Sökler
SC Preußen Münster
System: 4-4-2/Doppel 6
Trainer: Pavel Dotchev
-------------------(11) Nazarov-------(9) Taylor-------------------
(20) Grote---------------------------------------------(30) Siegert
----------------(21) Truckenbrod-----------(10) Bischoff-----------
(3) Hergesell---------(8) Kühne------(5) Kirsch------(6) Schöneberg
---------------------------(25) Masuch-----------------------------
Ersatzspieler:
(35) Schulze; (4) Neupert; (44) Scherder; (27) Dowidat; (18) Schmider; (14) Königs; (33) Menga
Tore:
Fehlanzeige
Karten:
9. Minute; Gelbe Karte für (21) Truckenbrod
63. Minute; Gelbe Karte für (3) Hergesell
Wechsel:
60. Minute; (14) Königs für (11) Nazarov
77. Minute; (33) Menga für (9) Taylor
88. Minute; (18) Schmieder für (10) Bischoff
Spielverlauf
Saarbrücken spielte munter mit und ließ einige Chancen ungenutzt liegen. Am ende konnte FCS-Torwart Müller das Remis festhalten und damit den Platz im oberen Mittelfeld für den FCS sichern. Münster bleibt trotzdem auf Platz 1.
Jürgen Luginger startete mit der gleichen Startaufstellung, die auch bei dem 1:0 in Babelsberg startete.
Beim Tabellenführer stand der zuletztan einer Hüftverletzung laborierende Kühne wieder in der Startaufstellung und ersetzte den jungen Scherder, der wieder auf der Bank Platz nehmen musste.
Zu Beginn bemühten sich die beiden Mannschaften, den Gegner unter Kontrolle zu halten, wobei Saarbrücken optisch leichte Vorteile hatte. Münster stand zuerst einmal tief. Es dauerte bis zur 16. Minute, ehe eine Torszene in diesem Spiel aufkam. Doch der Schuß von Münsters Außenverteidiger Hergesell verfehlte sein Ziel knapp.
Die FCS-Defensive konnte bis dato Taylor und Nazarov sehr gut ausschalten. Jedoch hatte Taylor in der 20. Minute die große Führungschance. Sein Schußversuch wurde allerdings in letzter Sekunde von Eggert geblockt.
Danach wurden die Hausherren zunehmends spielbestimmender und kam zu einigen Möglichkeiten. In der 26. Minute hatte Ziemer aus spitzem Winkel das Ziel verfehlt. Nur 5 Minuten später verpasste Kohlers Schuß das Münsteraner Tor nur knapp.
Bis zur Halbzeitpause passierte dann nichts nennenswertes mehr. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff waren es wieder die Hausherren, die besser ins Spiel kamen. Eggerts Schuß aus der zweiten Reihe war aber leider zu hoch.
Es folgte wieder eine Phase, in der sich die Mannschaften im Mittelfel neutralisierten. Das Spiel nahm an Härte zu und es gab mehrere Standartsituationen für beide Teams. In der 54. Minute wurden die Gäste durch einen Freistoss erstmals in Durchgang 2 gefährlich. Keeper Müller konnte Bischoffs Versuch allerdings halten.
In der 61. Minute hate Taylor, der von Kühne perfekt bedient wurde, wieder die große Chance für die Dotchev-Truppe auf 1:0 zu stellen. Dieser scheiterte allerdings wieder an dem sehr starken Müller. Kurz daruaf konnte sich dieser wieder in Szene setzen, als Bischoff nach tollem Solo auf Truckenbrod ablegte.
In der 82. Minute war es wieder einmal Lugingers Keeper, der einen Kopfball von Kirsch soeben noch entschärfen konnte. Jedoch musste er bei Grotes Versuch aus 11 Metern nicht mehr eingreifen, da dieser das Tor weit verfehlte.
Danach war es vorbei. Die Preußen bleiben das erste Mal in dieser Spielzeit auswärts ohne Tor, was der FCS seinem heute überragenden Schlussmann verdanken kann.
(82.). Kurz vor dem Abpfiff jagte Grote freistehend aus elf Metern das Leder in die Wolken (88.). Am Ende blieb es somit beim ersten Auswärtsspiel der Preußen ohne eigenen Treffer.
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