Der FC Rot-Weiß Erfurt hat Konkurrenz bekommen. Durch den Aufsteiger aus Jena gibt es nun zwei Teams aus Thüringen, da zählen die Punkte schon doppelt, immerhin will Stefan Krämer mit seinem Kader die Nummer 1 im Bundesland bleiben.
Gegen Münster wird es allerdings mit Sicherheit nicht einfach, Benno Möhlmann hat in den letzten Spielen der abgelaufenen Saison bewiesen, wie groß das Potenzial ist, zudem hat man sich auch noch weiter verstärkt.
Das sieht auch Preußen-Coach Benno Möhlmann so. „Wir haben unseren Kader mit jungen, talentierten Spielern verstärkt. Wie schnell sie uns helfen können, werden wir in den nächsten Wochen sehen.“.
Mit der Vorbereitung war der Fußballlehrer sehr zufrieden. „Es waren durchaus Gegner dabei, gegen die man hätte verlieren können – wenn auch mit schlechtem Gewissen. Aber das haben wir nicht.“.
Zum Auftakt geht es nun zum „Ligadino“ nach Erfurt. Diese haben zuletzt aber eine herbe Pleite in der Vorbereitung hinnehmen müssen. „Sie werden jetzt sicherlich nicht vor uns zittern!“, gibt Möhlmann auf Testspielergebnisse nicht viel. „Stefan Krämer wird die Jungs in die Spur bekommen. Es wird wichtig sein, gut in das Spiel zu kommen und nicht die ersten 30 Minuten abzuwarten.“, soll von Anfang an alles raus gehauen werden.
Personell sieht es bei den Adlerträgern gar nicht gut aus. „Wenn ich an die Personalsituation denke bekomme ich Bauchschmerzen. Es geht wohl ein Virus durch den Kader.“. Dadurch sind die Einsätze einiger Kicker gefährdet. „Es werden aber nur Spieler auf dem Feld stehen, die bei 100 Prozent sind.“, so Coach Möhlmann vor der Abreise nach Erfurt.
Auf Erfurter Seite ließ man sich nicht wirklich viele Informationen entlocken, allerdings wurde bekannt gegeben, dass man sich im Tor noch mit Janis Blaswich verstärkt hat.
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Samstag, den 22. Juli 2017, um 14 Uhr.
MENÜ
