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Vor dem Spiel gegen die Lausitzer erklärte Jens Härtel, der Trainer des 1. FC Magdeburg, worum es gehen wird. "Es ist unangenehm, gegen eine Mannschaft zu spielen, die einen neuen Trainer hat.“, machte er auf die Problematik aufmerksam und erhofft sich wieder zahlreiche Zuschauer. 18.200 Tickets waren zu diesem Zeitpunkt bereits abgesetzt.
René Rydlewicz, der Interimstrainer des FC Energie Cottbus, war nach der Niederlage gegen Kiel unzufrieden. "Wir haben uns das anders vorgestellt. Wir haben uns unter der Woche Dinge erarbeitet, die wir in der ersten Halbzeit gar nicht umsetzen konnten. Wir waren einfach zu passiv, verunsichert und haben den Gegner dadurch stark gemacht. In der zweiten Halbzeit sah das dann anders aus: Da haben wir genau die Dinge gemacht, die wir von Anfang an tun wollten. Gepaart mit den Wechseln sind wir besser ins Spiel gekommen, haben besser Fußball gespielt, die eine oder andere Chance gehabt und auch ein Tor gemacht. In so einer Situation im Abstiegskampf kann man über die erste Halbzeit nur sagen: Das war schlimm. Ich bin froh, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit eine Reaktion gezeigt hat."
Nun soll Miriuta wieder für Erfolg sorgen. Und das tut der ehemalige Profi anscheinend mit klaren Ansagen. "Ich sage, wer wohin laufen soll und ob etwas gut oder schlecht war!", machte der Übungsleiter seinen Standpunkt klar, als sich zwei Spieler in einer Diskussion verfingen.
Personell gesehen fehlen dem FCE beim Debüt Miriutas gegen Magdeburg Sven Michel und Patrick Breitkreuz, beide fallen wegen ihrer Verletzungen aus. Auch Ledgerwood und Garbuschewski, Manuel Zeitz und Daniel Lück fehlen weiterhin. So hat der Neu-Coach exakt die gleiche Truppe zur Verfügung wie auch Rydlewicz unter der Woche.
Auf Seiten des 1. FC Magdeburg hat sich ebenfalls nicht viel getan und Härtel kann weiterhin die Truppe einsetzen, die unter der Woche zur Verfügung stand.
Anpfiff im Magdeburger Stadion ist am kommenden Samstag, den 26. September 2015, um 14 Uhr.