Joe Enochs, der Trainer des VfL Osnabrück: „Natürlich ist es etwas glücklich, wenn das Siegtor so spät fällt, aber ich glaube, es war ein verdienter Arbeitssieg. Wir waren uns bewusst, dass wir gegen diesen konterstarken Gegner nicht volles Risiko gehen durften, sondern geduldig bleiben mussten. Das ist belohnt worden, und Marc Heider hatte es definitiv verdient, das Tor zu erzielen, denn wie er in jeder Situation für die Mannschaft rackert und immer alles gibt, ist vorbildlich und zeichnet den Osnabrücker Stil aus. Eine Spitzenmannschaft sind wir nicht, aber wir genießen die Momentaufnahme der Tabelle. Wir können eine gute Mannschaft sein, wenn wir weiter hart dafür arbeiten, alles geben zu können und Vollgasfußball zu spielen.“
Oliver Zapel, der Übungsleiter der SG Großaspach: „Glückwunsch an den VfL Osnabrück, der sich diesen Sieg sehr hart erarbeiten musste. Ich weiß gar nicht, was ich meiner Mannschaft sagen soll, denn sie hat eigentlich fast alles richtig gemacht. Die Jungs haben gerackert, als gäbe es kein Morgen; sie hatten es nicht verdient, hier ohne Punkt vom Platz zu gehen. Ich habe als Junge hier zusammen mit meinem Großvater meine ersten Fußballspiele gesehen, deshalb war es ein ergreifendes Gefühl, hier als Trainer mit einer Mannschaft anzutreten“.
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