Nach den drei sieglosen Spielen zuletzt war Coach Fröhling sichtlich unzufrieden, nun soll aber der Schalter wieder umgelegt werden. „Uns fehlt es momentan noch an der Beständigkeit in unserem Spiel. Daran werden wir weiter arbeiten. Wir wollten gegen Erfurt erst Fußball spielen und dann kämpfen. Nachdem wir in dort zu ungeduldig waren und insgesamt auch zu viele Fehlpässe gespielt haben, wollen wir gegen Chemnitz mit einem Dreier wieder in die Erfolgsspur finden.“, so der Übungsleiter des SVWW.
Natürlich weiß der Coach der hessischen Landeshauptstädter um die Qualität der anstehenden Aufgabe. „Chemnitz ist mit seinen hochkarätigen Neuverpflichtungen und dem neuen Stadion für mich ganz klar ein Aufstiegsaspirant, das habe ich schon vor der Saison gesagt. Ich schätze Sven Köhler und seine Arbeit, er ist ein sehr akribischer Arbeiter und ich freue mich auf ihn am Samstag. Aber die drei Punkte wollen wir trotzdem in Wiesbaden behalten.“, ist die Zielsetzung klar.
Für die Himmelblauen ist es eine Reise zu einem Angstgegner. Unter CFC-Coach Sven Köhler soll nun aber der erste Sieg in der BRITA-Arena her. Für Köhler wäre es keine Premiere: „Ich habe ja mit Halle schon in Wiesbaden gewonnen.“ , entgegnete der Fußballlehrer.
Köhler hat sich natürlich den kommenden Gegner genauer angeschaut und weiß welch schwere Aufgabe auf seine Truppe wartet. „Wiesbaden hat jede Saison einen guten Kader beisammen. Da ist auch eine stabile Finanzkraft hinter dem Verein. Es spielen jedes Jahr gute Leute dort. Sie haben sicher Ambitionen, nach oben zu schauen.“
Personell hat sich bei den Himmelblauen nicht viel getan, allerdings ist Kevin Conrad fraglich, der sich gegen Werders U 23 verletzte hat.
Beim SV Wehen Wiesbaden hat sich die Lage hingegen klar verbessert. Blacha, Dams, Schwadorf und Kovac sind wieder einsatzbereit. Fehlen werden Cappek und Mrowca genau so wie Akoto, Ruprecht, Schnellbacher und der gesperrte Andrich.
Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 5. November 2016, um 14 Uhr.
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