14. Spieltag; VfL Osnabrück – FSV Frankfurt

Der FSV Frankfurt ist die Übermannschaft der letzten Wochen. Aus dem Keller spielte sich der Zweitligaabsteiger nach vorne und ist dort nun an den Aufstiegsplätzen dran. Auf einem solchen stehen die Lila-Weißen, die aber am vergangenen Wochenende eine Niederlage einstecken mussten.

05.11.2016 08:10 Uhr

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Trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende ist man in Osnabrück nicht in Aktionismus verfallen. „Die Anspannung war so wie vor jedem Spiel. Im Training hatten wir richtig gute Einheiten und die Mannschaft war sehr konzentriert.“, so Joe Enochs, der Trainer des VfL Osnabrück.

Der kommenden Gegner hat bekanntlich die stärkste Offensive und wurde genau analysiert. „Wir stellen uns nie nur hinten rein. Das gibt es bei mir als Trainer nicht. Wir müssen uns bewusst sein, dass sie sehr gute Standards spielen, torgefährliche Mittelfeldspieler haben und die Stürmer im Zusammenspiel gut miteinander kombinieren. Auf diese Stärken müssen wir punktuell vorbereitet sein, aber wir dürfen unser Spiel deshalb nicht einstellen, sondern müssen unseren Weg nach vorne suchen.“.

In Frankfurt hat man mittlerweile eine richtig breite Brust und diese ist auch ganz einfach zu begründen. Die Mannschaft von Roland Vrabec scheint zusammen gefunden zu haben. „Natürlich bleiben wir auf dem Boden. Es ist eine Momentaufnahme. Wir haben eine gute Phase nach der schlechten, die wir zu Beginn der Saison hatten. Deshalb können wir das ganz gut einordnen. Wenn man sich die Tabellenkonstellation in der Liga anschaut, dann hat der Sechzehnte 16 Punkte – vier weniger als wir – und der Dritte hat 21 Punkte. Man kann auch in der dritten Liga mal ein Spiel verlieren, sogar auch zweimal hintereinander. Das wirft einen dann ein paar Plätze zurück. Und wenn man dann zwei Spiele am Stück gewinnt oder wie wir jetzt eine Serie hat, dann kann man auch ganz schnell nach vorne kommen. Deswegen ist es wichtig und auch richtig, sich erst mal wirklich auf dem Boden der Tatsachen zu halten und die gute Phase nicht über zu bewerten. Sie gibt uns natürlich viel Selbstvertrauen und wir können davon zehren. Nichtsdestotrotz ist es für uns wichtig, einfach von Woche zu Woche zu denken.“, so der Coach des FSV vor dem Spiel in Osnabrück.

Die Erfolgsserie aus zu bauen wird aber sicherlich nicht einfach. „Osnabrück ist eine sehr heimstarke Mannschaft“, blickt Roland Vrabec auf die kommende Auswärtspartie voraus. „Sechs Heimspiele, vier Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage. Ich denke, das spricht für sich. Das ist eine Mannschaft, die sehr vom Publikum dort getragen wird. Es ist ein sehr lautstarkes Publikum, das die Mannschaft zu jeder Phase des Spiels unterstützt. Das wird auch im Spiel gegen uns der Fall sein, dass es die Mannschaft nach vorne pushen wird. Davon dürfen wir uns nicht beeindrucken lassen.“.

In Osnabrück fehlen Vrabec neben den Langzeitverletzten Gebru uind Hammel auch Streker und Maderer. Bei den Lila-Weißen sind nach wie vor Savran und Hohnstedt nicht einsatzbereit.

Anpfiff in Osnabrück ist am kommenden Samstag, den 5. November 2016, um 14 Uhr.

Autor: Johann Sebastian Künzig

Mehr zum Thema:

Ausgang der letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams

16.04.2017 14:00 Uhr FSV Frankfurt - VfL Osnabrück 1 - 1 (0:0)
05.11.2016 14:00 Uhr VfL Osnabrück - FSV Frankfurt 1 - 1 (0:0)

Tendenz

So tippen die Teilnehmer aus unserem Tippspiel den Ausgang der Begegnung:
Sieg VfL Osnabrück: % | Unentschieden: % | Sieg FSV Frankfurt: %

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