17. Spieltag; Fortuna Köln – VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Trotz des Remis steht Osnabrück zumindest über Nacht auf Rang 1. Köln war aber drauf und dran den Lila-Weißen eine schmerzhafte Niederlage zu bereiten, doch es fehlte der letzte Pass.

04.12.2016 00:35 Uhr

FOTOSTAND

Foto: FOTOSTAND

Teile diesen Artikel mit deinen Freunden:
Osnabrücks Chefcoach Joe Enochs: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen starken Gegner. Wir sind schwer reingekommen in das Spiel, haben die ersten zehn Minuten verschlafen. Dann hatten wir etwas Glück, dass wir durch den Elfmeter in Führung gehen; ich habe gar nicht genau gesehen, was da war. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit viel zu tief hinten rein drängen lassen; in dieser Hinsicht haben wir einen Schritt zurückgemacht. Ich habe mich gefreut für Kamer Krasniqi, er hat seine Nominierung gerechtfertigt und seine gute Entwicklung bestätigt. Wir müssen diese kleinen Fouls um unseren Strafraum vermeiden, da haben wir viele Standards gegen uns bekommen. Es ist nicht alles gut gewesen, aber wir haben einen wertvollen Punkt gewonnen. Man darf nicht vergessen, dass wir im Zentrum zwei der besten Defensivspieler der 3. Liga ersetzen mussten.“

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat: „Zunächst mal muss man sagen, dass das ein sehr gutes, temporeiches Spiel war, das die Zuschauer zufriedengestellt hat. Wir haben von Beginn viel investiert, ohne die Ordnung zu verlieren. Der Elfmeter war berechtigt, weil Uaferro mit dem hohen Bein hingeht. Wir können zweifellos den Genickschlag kriegen kurz vor der Pause, als Savran nur den Pfosten trifft. Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht nur gut nach vorn gut gespielt, sondern auch gut verteidigt. Der Ausgleich war verdient, und danach habe ich gespürt, dass meine Mannschaft dieses Spiel gewinnen wollte. Selcuk Alibaz hat ein sehr gutes Spiel gemacht, er hat einige Rückschläge hinter sich und musste erst mal damit fertig werden, dass seine Karriere nicht so verlaufen ist, wie er sich das nach seinen Erfolgen mit dem Karlsruher SC vorgestellt hat.“

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: noz.de

Mehr zum Thema:
Dir hat der Artikel gefallen? Jetzt teilen:

Kommentare

Kommentar schreiben:

(nicht öffentlich)



Kommentar zu dieser News:

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!