Der SC Preußen Münster rangiert aktuell auf Rang 18, was am Ende der Saison den Abstieg in die Regionalliga bedeuten würde. Diesem Zustand will man nun natürlich entgegen wirken.
Die erste Möglichkeit dazu bietet sich den Adlerträgern am Freitag-Abend, wenn der Chemnitzer FC ins Preußenstadion kommt. In den kommenden Wochen will man beim SCP wieder in die Spur finden. „Wir wollen in den nächsten Spielen sehr gute Leistungen zeigen und uns noch vor Weihnachten von den Abstiegsrängen absetzen!“, erklärte ein entschlossener Benno Möhlmann auf dem Internetportal des Gründungsmitgliedes der Bundesliga.
Beim Chemnitzer FC hängt der Haussegen komplett schief. Rücktritte, Schulden, Finanzlöcher und sportlicher Misserfolg lassen nicht gerade positive Stimmung aufkommen.
Verwunderlich ist aber, dass trotz der Misere der Trainerstuhl nicht wackelt. Nach Informationen der Sport Bild aber hat dies einen einfachen Grund. Es fehlt schlichtweg das Geld. In der Tabelle will man nun einen Schritt machen und die rote Linie auf Abstand halten.
Personell gab es keine großartigen Veränderungen bei den Himmelblauen und so kann Steffen auf das bekannte Personal zurück greifen.
Auf Münsteraner Seite haben sich Al-Hazaimeh, Mai und Warschewski wieder ins Training begeben. Auch Kittners Erkältung ist auskuriert. Möhlmann gab sich erleichtert: „Ich hoffe, dass wir durch die Rückkehrer wieder neuen Schwung ins Team bekommen. Auf dem Trainingsplatz habe ich das direkt gespürt, die Trainingswoche war sehr intensiv. Ich habe einen sehr positiven Eindruck gewinnen können. Der Einzige, der noch nicht bei 100 Prozent ist, ist Tobi Warschewski. Da muss ich sehen, ob und wie ich ihn, insbesondere wegen seiner unbekümmerten Art und seiner Spielweise, bringen kann!“.
Anpfiff im Preußenstadion in Münster ist am kommenden Freitag, den 24. November 2017, um 19 Uhr.
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