Die Stimmung beim FCM ist natürlich gut. Man hat alle Karten in der Hand, um am Ende der Saison in die zweite Bundesliga auf zu steigen. Mit einem Sieg gegen Lotte könnte man einen Schritt in die richtige Richtung machen.
Jens Härtel, der Mann an der Seitenlinie bei den Sachsen Anhaltern, weiß aber auch, dass die Sportfreunde kein einfacher Gegner sind. "Lotte kommt nicht nach Magdeburg, um die Atmosphäre zu genießen, haben sie angekündigt. Wir erwarten ein intensives Spiel, da die Gäste über ordentlich Qualität verfügen.", so der Übungsleiter auf der vereinseigenen Website.
Sturmtank Christian Beck hat sich mit seinen Teamkollegen viel vorgenommen. "Wir freuen uns auf das Flutlichtspiel, mit unseren Fans im Rücken wollen wir gemeinsam alles raushauen.".
In Lotte ist man aktuell mit den letzten Wochen nicht unzufrieden. Neu-Coach Golombek ist daher guter Dinge. „Die letzten Spiele von uns waren nicht schlecht und warum soll das nicht auch in Magdeburg funktionieren. Auch wenn sie unbedingt gewinnen möchten, um den Aufstieg weiter anzupeilen, reißt jede Serie schließlich mal.“, sieht er sein Team auf sf-lotte.de in der Lage auch beim aktuell wohl stärksten Verein der Liga zu punkten.
Dafür braucht es aber eine gute Leistung seiner gesamten Mannschaft. „Die Jungs müssen auf dem Platz 100 Prozent bringen und voll da sein. Ich habe mir schon viele Spiele von Magdeburg angeschaut und jedes Mal gesehen, dass sie in der Breite gut aufgestellt sind.“,gab er seine Einschätzung über den FCM ab.
Personell kann er wieder auf Wendel und Heyer zurück greifen. Bis auf die Langzeitverletzten Neidhart, Haitz und Piossek sind somit alle Spieler einsatzbereit.
Auf Magdeburger Seite ist nach wie vor Alles beim Alten. Jens Härtel kann weiterhin auf das bekannte Personal zurück greifen. Umstellungen sind auch auf Grund der Erfolge der letzten Wochen eher unwahrscheinlich.
Anpfiff in der Magdeburger MDCC-Arena ist am kommenden Freitag, den 8. Dezember 2017, um 19 Uhr.
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