Der Aufsteiger aus Jena hat am Samstag eine harte Aufgabe vor der Brust, wie auch Coach Mark Zimmermann weiß: „Der Karlsruher SC ist die Mannschaft der Stunde. Wir wissen, wie es ist, gegen die Mannschaft der Stunde zu spielen. Das haben wir gegen den SC Paderborn bereits erleben dürfen. Um den KSC zu schlagen, brauchen wir ein sehr gutes Spiel. Es ist unser Ziel, genau das - wie schon so oft zuhause - wieder abzurufen.", ist er auf der vereinseigenen Website aber kampfbereit.
Aber auch beim KSC geht Cheftrainer Alois Schwartz nicht gerade von einem leichten Gegner aus. „Uns erwartet ein schweres Spiel bei einem sehr guten Aufsteiger!“, wird der Übungsleiter auf ksc.de zitiert. „Wenn wir wie in Münster, Rostock und Paderborn alles in die Waagschale werfen, nehmen wir auch etwas aus Jena mit!“, traut er seinem Team viel zu. „Jena hat eine gute Mannschaft. Sie zeigen ein kämpferisches Spiel und eine hohe Laufbereitschaft! Wir müssen zunächst dagegenhalten, die Räume eng machen und dann Fußball spielen.“, so die Marschroute.
Personell muss Schwartz beim Gastspiel in Jena umstellen. Mehlem fehlt, für ihn rückt Kai Bülow wieder in die Anfangsformation.
Auf Jenaer Seite plagen Zimmermann einige Personalsorgen. Schau, Schlegel und Erlbeck fehlen ohnehin. Cros ist gelb gesperrt und Eismann hat sich verletzt. Für ihn ist das Fußballjahr vorzeitig beendet.
Anpfiff auf dem Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld ist am kommenden Samstag, den 9. Dezember 2017, um 13 Uhr.