19. Spieltag; Würzburger Kickers – Rot-Weiß Erfurt

Die Würzburger Kickers wollen die Siegesserie natürlich fortsetzen. Erfurt hingegen will die eigene Misere beenden und endlich noch den Bock umstoßen, um vor dem Jahreswechsel doch noch Hoffnung zu schöpfen.

07.12.2017 19:47 Uhr

Frank Scheuring

Foto: Frank Scheuring

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Die Würzburger Kickers haben unter Neu-Coach Schiele wieder in die Spur gefunden und zuletzt gegen Großaspach einen überzeugenden Sieg eingefahren.

Nun soll die Serie weiter halten, was einen Sieg gegen das Schlusslicht aus Erfurt voraussetzt. Natürlich ist der Zweitligaabsteiger alleine auf Grund der Tabellensituation Favorit, unterschätzt wird der „Drittligadino“ aus der Thüringer Landeshauptstadt jedoch keinesfalls. „Die Erfurter haben zuletzt zweimal zu Null gespielt, sie stehen defensiv kompakt. Wir aber haben eine breite Brust, wollen wieder variabel spielen und sie vor Probleme stellen.“, so die Vorgabe von Michael Schiele auf der vereinseigenen Website.

Aber nicht nur sportlich läuft es bei den Thüringern nicht, auch die Posse um das Präsidium des Vereins sorgt immer wieder für negative Schlagzeilen. Zwischenzeitlich wurde auch noch einmal der Trainer gewechselt und Stefan Emmerling hat das Amt übernommen.

Unter Emmerling gab es immer zwei Punkte und keinen Gegentreffer mehr. In der Offensive ist allerdings bei den Rot-Weißen bekanntlich die Krux.

Personell hat sich beim FC Rot-Weiß Erfurt hingegen aktuell nicht viel getan. Für Vocaj wird es keine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte geben, da er nach wie vor an einer Rückenverletzung leidet.

Auf Würzburger Seite hat sich die Situation deutlich entspannt, denn sowohl Nikolaou, als auch Neumann sind nach ihren Gelbsperren wieder einsatzbereit. „Wir haben viele Optionen, wie wir am Freitag auflaufen können. Unsere Variabilität ist ein großes Plus!“, freute sich Schiele abschließend. Einzig die Langzeitverletzten sind noch kein Thema.

Anpfiff in der Würzburger flyeralarm-Arena ist am kommenden Freitag, den 8. Dezember 2017, um 18.30 Uhr.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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