25. Spieltag; FC Hansa Rostock - 1. FC Heidenheim (Stimmen zum Spiel)

Im Topspiel des 25. Spieltages gastierte der Tabellenführer aus Heidenheim beim FC Hansa Rostock und konnte nach dem Remis gegen Darmstadt wieder über drei Punkte jubeln. Rostock hatte der Überlegenheit des Ligaprimus nicht genug entgegen zu setzen.

16.02.2014 17:55 Uhr

Patrick Franck

Foto: Patrick Franck

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FCH Cheftrainer Frank Schmidt war zufrieden. "Wir haben 60 Minuten ein überragendes Spiel gemacht. Wir hatten schon in der Anfangsphase unheimlich viele Balleroberungen und Kontersituationen, von denen wir eine nutzen konnten. In der Folge haben wir in der einen oder anderen Situation nicht gut abschließen können, ansonsten hätten wir zur Halbzeit höher führen können. Es gab in der Defensive nur eine Situation, die wir zu überstehen hatten. Den Freistoß hat Erol Sabanov aber super halten können. Wir haben das Spiel kontrolliert und im Griff gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir zunächst in den ersten 15 bis 20 Minuten so weitergemacht. Dann ist klar, dass der Gegner nochmals alles probiert und in die Waagschale wirft. Da kann natürlich immer der Ausgleich fallen. An dieser Stelle muss ich heute ein Sonderlob loswerden. Was meine zwei Innenverteidiger heute geleistet haben, war großartig. Beide hatten die Rostocker Spitzen im Griff, haben sehr offensiv verteidigt und auf diese Weise schon viele Situationen frühzeitig klären können. Unter dem Strich ist der Sieg aus meiner Sicht verdient, aber es war trotzdem schwer bis zum Schluss dagegen zu halten“.

Hansa-Coach Andreas Bergmann erkannte Heidenheim als verdienten Sieger an. "Der Sieg für Heidenheim war heute klar verdient. Natürlich tat uns das frühe Gegentor nicht gut und besonders ärgerlich war auch, dass wir genau wussten, wie gerne der Gegner von der Sechzehnmeterraumlinie abschließt. Wir waren in der ersten Halbzeit sehr unruhig und nicht überzeugt vom eigenen Spiel. Aber wir hatten heute auch einen sehr starken Gegner, der uns nicht hat ins Spiel kommen lassen. Die langen Bälle hat Heidenheim viel besser gespielt als wir und war auch bei den zweiten Bällen viel wacher und selbstbewusster. In der zweiten Hälfte wollten wir den Rucksack ablegen und überzeugender auftreten. Das haben wir dann auch insgesamt besser geschafft und hatten zwei Möglichkeiten zum Ausgleich. Aber unter dem Strich fehlte uns die Durchschlagskraft. Wir waren sehr bemüht, aber der Gegner war heute zu stark.“

Autor: Johann Sebastian Künzig

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