27. Spieltag; MSV Duisburg - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Mit einem torlosen Unentschieden konnten auch die Mannschaften aus Duisburg und Wehen Wiesbaden ihre Träume auf den Aufstiegsrelegationsplatz endgültig aufgeben. Wiesbaden war im ersten Durchgang die bessere Mannschaft, Duisburg hätte die Partie im zweiten Spielabschnitt für sich entscheiden können, so dass das Ergebnis insgesamt in Ordnung war.

02.03.2014 20:13 Uhr

Foto Butzhammer

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Karsten Baumann, der Mann an der Seitenlinie beim MSV, analysierte: "Für uns ist ein Unentschieden zu wenig. Wir haben heute gezeigt bekommen, dass wir große Probleme mit einem gut stehenden Gegner haben. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Druck erhöhen, haben alles nach vorne geworfen und wollten das 1:0 erzwingen, aber wir waren einfach nicht konsequent genug.“

Sein Gegenüber, Marc Kienle, war zufriedener. "Ich habe in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel von uns gesehen. Wir haben wenig zugelassen und zwei gute Möglichkeiten rausgespielt. In der zweiten Hälfte hat der MSV dann den Druck erhöht, aber wir haben gut gekontert und so ist das Unentschieden in meinen Augen gerecht.“

Sportdirektor Ivo Grlic war wie sein Trainer mit der Ausbeute nicht zufrieden. "Wir haben versucht, Druck aufzubauen, konnten das aber nicht so konsequent umsetzen! Positiv ist natürlich trotzdem, dass wir keinen reinbekommen haben!“

Markus Bollmann sah die fünfte gelbe Karte und wird seiner Mannschaft im Auswärtsspiel gegen Darmstadt fehlen. "Das ärgert mich natürlich zusätzlich. Das Unentschieden war gerechtfertigt. Es war ein sehr kampfstarkes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten und kaum Torchancen. In der zweiten Halbzeit lief es besser und besser, aber für mehr als ein Remis hat es heute einfach nicht gereicht.“

Sascha Dum war nach seiner Operation erstmals wieder im Stadion. "Das war keine schönes, glanzvolles Spiel! Man hat gesehen, dass beide Mannschaften gekämpft haben, aber die Torchancen fehlten auf beiden Seiten, von daher muss man mit einem 0:0 zufrieden sein.“ Danach kam er auf seinen Heilungsverlauf zu sprechen. "Es wird! Ich bin schmerzfrei im Alltag, aber brauche noch Zeit, bis ich wieder auf den Platz zurückkehren kann. Dafür schufte ich sechs Tage die Woche – nur sonntags gönne ich mir mal eine Auszeit.“

Autor: Johann Sebastian Künzig

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