In Bremen wird die Luft immer dünner. Der Rückstand auf das rettende Ufer liegt nun schon bei 11 Punkten, hinzu kommt dass man seit dem 4. Spieltag im August des vergangenen Jahres auf einen Sieg wartet.
Mit Rostock kommt nun ein Gegner, der sich in guter Verfassung befindet und der das Beste Auswärtsteam der Liga stellt. Auch Sven Hübscher, der Mann an der Seitenlinie bei den Jungkickern von der Weser., weiß um die Schwere der anstehenden Aufgabe. "Wie schon zuletzt erwartet uns mit Hansa Rostock ein starker Gegner, den ich zum Kreise der Aufstiegskandidaten zähle. Durch den Sieg gegen Magdeburg werden sie selbstbewusst nach Bremen reisen, doch wir werden voll dagegenhalten.", erklärte er auf werder.de.
Aber trotz der klaren Verteilung Favoritenrollen unterschätzt man die Bremer in Rostock nicht. „Vom Papier her sind wir der klare Favorit und jeder erwartet einen Sieg. Einfach wird das aber nicht. Werder verliert immer unglücklich. Da kommt ein unangenehmer Gegner auf uns zu und wir müssen unsere Topleistung abrufen.“, erklärte der Übungsleiter auf Hansa-TV.
Personell muss Dotchev im Gastspiel im Weserstadion neben Hilßner, für den die Saison gelaufen ist, auch auf den gesperrten Julian Riedel verzichten. Auch Amaury Bischoff wird fehlen. Holthaus hat noch Adduktorenprobleme.
Auf Bremer Seite ist die Personallage unverändert und so kann Coach Hübscher auf die Akteure des letzten Spieltages zurück greifen.
Anpfiff im Bremer Weserstadion ist am kommenden Freitag, den 2. März 2018, um 19 Uhr.
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