28. Spieltag; VfR Aalen – FSV Frankfurt

Der FSV Frankfurt kassierte unter der Woche eine ganz bittere Niederlage und steht nach dem Zweitligaabstieg nun wieder auf einem Abstiegsplatz. Diesen will man durch einen Sieg gegen Aalen verlassen, doch die starken Schwarz-Weißen stehen trotz des 9-Punkte-Abzugs vom DFB noch über der roten Linie und dort will man auch bleiben.

17.03.2017 20:01 Uhr

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Einen starken Auftritt lieferte der VfR Aalen unter der Woche in Aalen ab. "Es hat an diesem Abend einfach alles für uns gepasst!", äußerte sich Cheftrainer Peter Vollmann nach der Partie gegen die Sachsen-Anhalter.

Der 4:1-Erfolg bedeutet aber nicht, dass man sich in irgend einer Weise zurück lehnt, denn sofort wurde der Fokus auf das Frankfurt-Spiel gelegt. "Das wird wieder ein ganz anderes Spiel. Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der die Räume sehr eng machen wird! Wir gehen diese an wie immer, haben noch elf Schlüsselspiele vor uns. Dabei verlassen wir uns nicht auf Eventualitäten, sondern kümmern uns nur um das, was wir selbst beeinflussen können.", will sich Vollmann nicht auf irgend Etwas verlassen.

Gino Lettieri hatte sich seinen Start in Frankfurt sicher besser vorgestellt. Zwei Spiele, zwei Niederlagen, die Zeichen stehen nicht gerade auf Aufschwung. Der Fußballlehrer arbeitet aber ruhig weiter und sah jüngst doch einen Schritt nach vorne. „Das Entscheidende ist, dass ich einen weiteren Schritt meiner Mannschaft gesehen habe. Für das vergangene Auswärtsspiel bei Preußen Münster hatte ich eine Taktik gewählt mit der richtigen Position für jeden Spieler. Ich denke, dass wir in Münster ein gutes Spiel gemacht haben. Auch mein Trainerkollege Benno Möhlmann meinte, dass wir das Spiel 2:1 hätten gewinnen oder unentschieden spielen können. Unser primäres Ziel muss es immer sein, zu punkten. Egal ob auswärts oder zuhause im Frankfurter Volksbank Stadion. Die Leistung in Münster war zwar gut, aber jetzt kommt die nächste Aufgabe, die sicherlich nicht leichter ist.“.

Sofern es die Zeit zuließ, hat der Fußballlehrer Aalen genauer unter die Lupe genommen. „Uns steht in Aalen eine Mammutaufgabe bevor. Trotz der neun Punkte Abzug verfügt die Aalener Mannschaft über eine enorme Moral und Kampfgeist. Seit der Nachricht des Punkteabzugs hat der VfR zwei Spiele gewonnen und somit die Punkte schon fast wieder gut gemacht. Uns erwartet ein hoch motivierter Gegner. Die Mannschaft spielt die zweite Saison zusammen, da stimmen die Abläufe. Daher wird es für uns eine ganz schwierige Aufgabe. Das spielt für uns aber keine Rolle, denn wir wollen in Aalen punkten.“, will er nun endlich die ersten Punkte mit seinem neuen Team feiern.

Personell kommt zu den verletzten Graudenz, Schleusener und Gebru nun auch Schorch und Streker dazu, außerdem fehlen Barry und Stark gelb gesperrt.

Auf Aalener Seite hat sich nicht viel geändert. Vasiliadis fehlt weiterhin, eine Sorgenfalte steht aber doch auf der Stirn von Peter Vollmann, denn Matthias Morys, der Mann, der Halle fast im Alleingang zerlegt hatte, hat sich eine Erkältung eingefangen und droht aus zu fallen.

Anpfiff in Aalen ist am kommenden Samstag, den 18. März 2017, um 14 Uhr.

Autor: Johann Sebastian Künzig

Mehr zum Thema:

Ausgang der letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams

18.03.2017 14:00 Uhr VfR Aalen - FSV Frankfurt 2 - 0 (0:0)
24.09.2016 14:00 Uhr FSV Frankfurt - VfR Aalen 2 - 1 (1:1)

Tendenz

So tippen die Teilnehmer aus unserem Tippspiel den Ausgang der Begegnung:
Sieg VfR Aalen: % | Unentschieden: % | Sieg FSV Frankfurt: %

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