3. Liga: FSV Frankfurt stellt Insolvenzantrag

Spielordnung sieht wie bei Aalen den Abzug von neun Punkten vor.

11.04.2017 12:09 Uhr

Foto Huebner

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Der FSV Frankfurt hat Antrag auf Insolvenz gestellt. Der Klub, der im Sommer 2016 aus der 2. Bundesliga abgestiegen war, gibt als Grund Zahlungsunfähigkeit an.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird nun eine schriftliche Stellungnahme des Klubs anfordern. Anschließend wird der DFB-Spielausschuss über die Folgen der Entscheidung des FSV Frankfurt für die laufende Saison der 3. Liga entscheiden. „Paragraf 6“ der Spielordnung sieht im Falle eines Insolvenzantrags den Abzug von neun Punkten vor (wie beim VfR Aalen). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann von diesem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist.

Weitere spieltechnische Konsequenzen über einen Punktabzug hinaus sind nicht vorgesehen. Sollte der FSV neun Punkte verlieren, würde der Verein von Tabellenplatz 19 mit dann nur noch 23 Punkten auf Tabellenplatz 20 abrutschen. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz (Rang 17) würde dann 14 Punkte betragen.

Der laufende Spielbetrieb ist nach Angaben des Vereins nicht gefährdet.

Quelle: DFB.de

Autor: MSPW

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