Joe Enochs, der Cheftrainer des VfL: "Wir haben nicht so gut ins Spiel gefunden, Mainz war die ersten 25 Minuten besser. Der FSV ist zu Recht in Führung gegangen, der Elfmeter war berechtigt. Wir waren vielleicht ein bisschen beeindruckt, dass die Mainzer uns so aggressiv angelaufen haben, und hatten nicht die nötige Ruhe. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Ballkontrolle gehabt, aber die Mainzer Torchancen konnten wir nie komplett verhindern. Ich bin sehr stolz, dass meine Mannschaft zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen ist. Unsere Einwechslungen haben geklappt: Ahmet Arslan, Nazim Sangaré und Robbie Kristo waren sofort da. Am Ende können wir noch verlieren – da müssen wir uns bei Marius Gersbeck bedanken."
Sandro Schwarz, der Mann an der Seitenlinie FSV Mainz 05 II: "Es war ein überragendes Drittligaspiel, beide Mannschaften sind hohes Tempo gegangen, und das in einer englischen Woche. Wir haben nach der Führung ein zweites Tor verpasst und mussten so immer aufpassen. Dann haben wir den Ausgleich kassiert und mussten danach noch eine Druckphase überstehen. Mit der Umschaltaktion ist uns dann das 2:1 gelungen, aber wir haben es wieder verpasst, das nächste Tor zu machen. So fällt das 2:2 durch einen Sonntagsschuss. Es gibt Gegentore, die du nicht so einfach verteidigen kannst. Das war so eins. Wir können mit dem Punkt leben."
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