„Wir wissen, was auf uns zukommt!“, erklärte FSV-Coach Schwarz vor dem Spiel gegen die Lila-Weißen. „Aber wir wollen dem VfL die Lust am Fußball zu nehmen und sie Stück für Stück aus ihrem guten Gefühl herauszuholen“, so die Marschroute. „Wir wollen in Sachen Zweikampfhärte und Konsequenz zulegen. Das gehört zum Anpassungsprozess an die Liga, den wir als junge Mannschaft Schritt für Schritt gehen werden.“
Osnabrück schrammte um wenige Augenblicke am zweiten Sieg in Folge vorbei, gegen Duisburg kassierte man spät noch den Ausgleich. Ein Punkt in Mainz ist nun das ausgewiesene Ziel. „In Mainz wäre ich echt zufrieden mit einem Punkt“, sagte VfL-Coach Joe Enochs vor der Abreise auf noz.de.
„Wir müssen unsere Erfahrung einsetzen und jeden Zweikampf voll annehmen. Wir wollen auch auswärts die Spielkontrolle und nicht so viele Chancen zulassen wie zuletzt gegen Duisburg.“, so die Vorgabe des Übungsleiters.
Personell hat sich bei den Lila-Weißen nichts getan und Umstellungen sind wohl kaum zu erwarten, dazu gibt es eigentlich keinen Grund. „Alle müssen ein bisschen Geduld haben. Wir wissen aber, was wir an ihnen haben!“, tröstete Enochs die Spieler, die nicht zum Aufgebot gehören.
Auf Mainzer Seite muss Schwarz auf die Verletzten Noah Korczowski (Schambeinentzündung), Patrick Manthe (Meniskusresektion), Dennis Franzin (Wadenbein-OP), Benjamin Trümner (im Aufbautraining) und Mike Andreas verzichten, die allesamt verletzt sind. Maxi Rossmann sitzt noch eine Sperre nach seinem Platzverweis ab.
Anpfiff im Mainzer Bruchwegstadion ist am kommenden Mittwoch, den 10. August 2016, um 19 Uhr.
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