Roland Vrabec, der Mann an der Seitenlinie des FSV Frankfurt: "Ich habe eigentlich keine Lust über dieses Spiel zu reden. So sehr bin ich verärgert über die Art und Weise, wie wir dieses Spiel verloren haben. Die erste Halbzeit haben wir nach dem Rückstand klar bestimmt und haben auch verdient den Ausgleich erzielt. Und sind eigentlich auch gut aus der Kabine gekommen. Danach gab es einen für mich unerklärlichen Bruch im Spiel. Durch Standards und verlorene Zweikämpfe haben wir uns den Schneid abkaufen lassen, ähnlich wie gegen Erfurt."
Sven Köhler, der Coach des Chemnitzer FC: "Das schnelle 1:0 hat uns leider nicht das Selbstvertrauen gegeben, wie ich es mir erwünscht hätte. Wir waren zu passiv und Frankfurt markierte vor der Pause verdient das 1:1. Unser Gast ist fünf Minuten lang besser aus er Kabine gekommen. Aber dann hat meine Mannschaft all das gezeigt, was ich mir von ihr gewünscht habe: Herz, Leidenschaft, hohe Laufbereitschaft, die gesamte Mannschaft ist aktiv den Gegner angelaufen. Und so haben wir uns viele Möglichkeiten erarbeitet. Am Ende war es ein verdienter Sieg."