Nach dem Negativlauf konnte Joe Enochs mit seinem VfL Osnabrück den Turnaround schaffen und die Aufstiegsträume am Leben erhalten. Aktuell rangiert man auf Rang 3. Trotzdem bleibt Cheftrainer Enochs auf dem Boden. "Es gibt nichts zu feiern. Wir haben noch nichts erreicht und sind daher gut beraten, einfach auf dem Teppich zu bleiben!“, ermahnte er seine Mannschaft, nicht vorzeitig zurück zu schalten.
In Rostock war in den Wochenenden ein Abwärtstrend spürbar und nachdem man einige Zeit sogar oben mitspielt, droht am Ende der Saison doch noch der Abstiegskampf. Kogge-Coach Brand zeigte sich auch ein wenig angekratzt. "Das zerrt an den Nerven.", wird der 44-Jährige auf NDR.de zitiert.
Er nahm vor dem Spiel gegen Osnabrück seine Mannschaft in die Pflicht. „Ich fordere ein Ende dieser Unentschiedenschiene: Man muss es erzwingen und hart dafür arbeiten. Das ist das einzige Mittel, das es dafür gibt.", so die Marschroute für die schweren restlichen Aufgaben.
Personell hat Brand einigen Sorgen. Benyamina ist erkältet, Henn plagt sich mit Knieproblemen herum. Grupe sah gegen Paderborn die 5. gelbe Karte und Wannewetsch fehlt verletzt. Im Gegenzug kehren Gardawski und Erdmann wieder zurück, die ihre Gelbsperren abgesessen haben.
Auf Osnabrücker Seite ist Stammkeeper Gersbeck noch fraglich, denn dieser hat sich zuletzt in Regensburg eine Meniskusquetschung zugezogen.
Anpfiff in Osnabrück ist am kommenden Sonntag, den 2. April 2017, um 14 Uhr.
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