Großaspach konnte unter der Woche den FC Hansa Rostock ärgern und kam zu einem torlosen Remis. Gegen Halle soll nun ein Sieg her, denn damit könnte man einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Den kommenden Gegner hat man natürlich genauer beobachtet, wie SG-Coach Hildmann klar machte. „Wir haben Halle jetzt mehrmals beobachtet, zuletzt gestern beim Pokalspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Das ist eine Mannschaft, die über extrem erfahrene Akteure verfügt und wir haben im Hinspiel erlebt, was passieren kann, wenn der HFC ins Rollen kommt.“, erinnert sich Sascha Hildmann auf sg94.de eher ungern zurück.
Die Zielsetzung für das Spiel gegen den HFC ist aber dennoch klar: „Für uns besteht am Samstag die große Chance, die 40-Punktemarke zu knacken und so werden wir die Partie auch angehen!“.
Der HFC hingegen ist unter der Woche aus dem Landespokal ausgeschieden, als man gegen den 1. FC Magdeburg mit 0:1 unterlag. Die Stimmung bei den Sachsen-Anhaltern ist ohnehin schon nicht gerade die Beste, nun koch das Fass scheinbar über. Von den Ultras des HFC wurde eine Mitteilung öffentlich gemacht, dass es einen Stimmungsboykott geben wird.
Erschwerend für Coach Rico Schmitt ist auch noch die personelle Situation. Es fehlen für das Spiel in Großaspach Pintol, Sliskovic, Röser, El-Helwe, Kleineheismann und Gjasula. Auch Zenga ist nach einer Grippe noch nicht einsatzbereit.
Auf Großaspacher Seite wird die Ausfallliste immer länger, wie Hildmann berichtete: „Durch die Ausfälle von Jo Gyau, Saliou Sané, Jeff-Denis Fehr und unsere Langzeitverletzten wird die Personaldecke nun etwas dünner. Auch deshalb hoffe ich, dass Pascal Sohm wieder einsatzfähig ist und die Blockade im Rücken von Daniel Hägele bis Samstag gelöst werden kann. Ich habe aber schon einmal gesagt, dass wir nicht jammern, sondern alle Spieler gefragt sind - deshalb freue ich mich auch wie immer auf die Partie am Samstag und hoffe, dass wir die Punkte in Aspach behalten können.“.
Anpfiff in der Großaspacher mechatronik-Arena ist am kommenden Samstag, den 24. März 2018, um 14 Uhr.
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