Sven Köhler, der Cheftrainer des Halleschen FC, resümierte: "Ich denke zum Spielverlauf gibt es wenig zu sagen. Wir haben in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir die Leistung gegen Wehen vergessen machen wollten und waren sehr ehrgeizig und engagiert. Es ist uns auch gelungen 2 Chancen zu erarbeiten, die wir nicht genutzt haben. In der 2. Hälfte hat uns Burghausen stark den Weg versperrt. Die Last wurde dann durch die Überzahl groß. Wir mussten zu Hause gewinnen und das hat uns blockiert."
Burghausens Cheftrainer, der viel kritisierte Georgi Donkov, war mit der Leistung seiner Mannschaft eher unzufrieden: "Wir haben heute in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt und viel zugelassen und haben in mancher Situation richtig Glück gehabt. Halle war sehr, sehr engagiert und auch sehr aggressiv. Dann waren wir Unterzahl. Nach der Halbzeit, nach der Umstellung mit Fabian Aupperle war dann aber meine Mannschaft wieder sehr engagiert und hat in der Defensive sehr stabil gespielt. Für den Charakter und die Moral, die sie in der 2. Hälfte an den Tag gelegt hat, muss ich meine Mannschaft auch einmal loben. Nach vorne besteht Steigerungsbedarf, aber mit 10 Leuten ist das schwer. Es war das 5. Spiel in 15 Tagen und wir haben 5 mal zu Null gespielt, dass muss man positiv erwähnen."
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