34. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Magdeburg (Stimmen zum Spiel)

Der 1. FC Magdeburg machte am Freitag Abend einen richtig großen Schritt in Richtung Aufstieg. Durch den 2:1-Erfolg in Wiesbaden hat man Rang 2 gefestigt und sich noch weiter von den Hessen abgesetzt.

15.04.2018 12:14 Uhr

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FCM-Coach Jens Härtel: "Wir sind natürlich hochzufrieden. Wir wollten den Dreier landen. Dass es ein schweres Stück Arbeit wird, war uns im Vorhinein bewusst. Wir sind gut reingekommen, hatten gut Kontrolle. Leider haben wir in der ersten Halbzeit die Situationen, die wir nach vorne hatten, nicht gut ausgespielt. Der letzte Pass ist nicht gekommen, so haben wir ein paar Situationen liegen lassen. Nach hinten haben wir wenig zugelassen. Mussten immer aufpassen auf das Umschalten. Das haben wir gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht. Zielstrebiger und Klarer gespielt und zwei Tore gemacht. Dann etwas gesuhlt im Erfolg und dann nicht ganz wach gewesen und dann bekommst du direkt den Anschluss. Dann kam natürlich eine lange Viertelstunde, wo wir noch ein bisschen leiden mussten, aber alles reingehauen haben, um diesen Dreier nach Hause zu bringen. Und ich denke, dass ganz Speil über gesehen, war es nicht unverdient, dass wir als Sieger vom Platz gehen."

Rüdiger Rehm, der Mann an der Seitenlinie des SV Wehen Wiesbaden: "Glückwunsch nach Magdeburg. Es war ein heißes Spiel, ein sehr intensives Spiel. Ich kann meiner Mannschaft auch keinen Vorwurf machen. Die Präzision in die Spitze hat in der ersten Halbzeit auch bei uns gefehlt. Defensiv haben wir nicht viel zugelassen. Wir waren immer wieder dran. Unsere Entscheidungsfindung war in der ersten Halbzeit nicht immer perfekt. Summa summarum haben wir dann eine Viertelstunde gepennt, bzw. war der Gegner besser als wir. Präziser als wir und diese Viertelstunde reichte den Magdeburgern auch aus, um auf die Siegerstraße zu kommen. Was meine Mannschaft die letzten 25 Minuten abgeliefert hat, war großer Sport. Alles wieder reingeworfen, wieder Vollgas gegeben. Ich glaube auch, dass dieses Spiel einen Ausgleich für uns verdient gehabt hätte. Das hätte das Spiel hergegeben. Beide Mannschaften haben alles gegeben, alles reingehauen, Die Mannschaft, die insgesamt ein wenig weiter ist, was die Präzision und Cleverness angeht, hat heute gewonnen."

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: mdr.de

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