35. Spieltag; FC Erzgebirge Aue – Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)

Der FC Erzgebirge Aue konnte den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Zweitligaaufstieg machen und sich im Derby nach der Niederlage zuletzt gegen den SV Wehen Wiesbaden rehabilitieren. Dadurch bleibt der Vorsprung auf Rang drei bei sechs Punkten und die Voraussetzungen für die direkte Wiederkehr in die zweithöchste deutsche Spielklasse ist mehr als möglich. Chemnitz bleibt im Mittelfeld der Tabelle, bereits zuvor stand fest, dass die Mannschaft von Sven Köhler durch ist, aber auch nach vorne nicht mehr viel ausrichten kann.

24.04.2016 19:38 Uhr

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Sven Köhler, der Coach des Chemnitzer FC: „Ich kann mich kurz fassen. Aue konnte über die gesamte Spieldauer das eigene Spiel durchbringen, was wir gegen eine sehr starke Mannschaft einfach nur phasenweise geschafft haben. Das wussten wir aber vorher schon. Aue ist defensiv sehr stark und hat auch fußballerisch im Saisonverlauf eine sehr starke Entwicklung genommen. Sie spielen sehr guten Fußball und haben uns in den ersten 25 Minuten damit schwer beeindruckt. Wir haben es in dieser Phase nicht geschafft dagegen zu halten. Bis zur Halbzeit war das dann besser. In der zweiten Halbzeit war es dann ausgeglichen in der ersten halben Stunde mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten, aber insgesamt war Aue über die gesamte Spieldauer gesehen viel aktiver und deswegen hat die Mannschaft, die unbedingt in die 2. Liga will, völlig verdient gewonnen.“

Pavel Dotchev, der Mann an der Seitenlinie bei den Veilchen: „Das Spiel wurde von uns verdient gewonnen. Wir haben das Spiel fast über die gesamte Dauer dominiert und wir hatten auch das Glück, durch eine Standardsituation in Führung zu gehen, denn die Mannschaft aus Chemnitz hat in letzter Zeit defensiv sehr gut gestanden. Sie haben nicht viel zugelassen und da war uns klar, dass wir heute nicht so viele Möglichkeiten bekommen werden. Aber das gerade wir gegen einen großen Gegner durch Standards in Führung gehen war überraschend, aber schon. Danach haben wir weiter dominiert, denn wir wollten nicht nur verteidigen. Wir haben heute nicht passiv gespielt. Dann hat Chemnitz aber auf zwei Stürmer umgestellt und da hatte ich gedacht, dass wir das über die Zeit bringen müssen. Das haben wir dann in der Halbzeit angesprochen und nach dem Seitenwechsel war es so, dass wir nicht nachgelassen haben und ich muss meinen Jungs ein richtiges Kompliment machen. Sie waren sehr konzentriert und ruhig. Ich bin froh, dass Chemnitz heute verloren hat und nicht wir. Wir haben zu Hause kein Spiel verloren und diese Serie hat gehalten. Ich bin sehr zufrieden.“

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: fc-erzgebrige.de

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