Stimmen zum Spiel Quelle NOZ Link http://www.noz.de/deutschland-welt/vfl-osnabrueck/artikel/575927/nicolas-feldhahn-gansehaut-beim-wechsel-mit-tom-merkens
Tom Merkens, der nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder auflaufen konnte, bedankte sich noch einmal bei den Leuten, die seine Rückkehr möglich gemacht haben.: "Es war nichts abgesprochen, und die Freude ist natürlich riesengroß. Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich es schaffe – die Frage war nur, wann. Ich danken allen, die mich in den letzten Monaten unterstützt und mit mir gearbeitet haben; Familie, Freunde, Mitspieler, Ärzte und die Physio – das war großartig. Ich bin mit dem VfL in guten Gesprächen über einen neuen Vertrag und könnte mir vorstellen, dass es in der nächsten oder übernächsten Woche etwas zu verkünden gibt."
Paul Thomik, der Defensivakteur, war betrübt, dass es nicht zum Sieg reichte: "Wir hätten den Fans – gerade denen, die diesen Wahnsinnstrip noch mal auf sich genommen haben – gern endlich mal wieder einen Auswärtssieg beschert. Am Ende hat es leider nicht gereicht, und da ist es überhaupt kein Problem für uns, wenn da mal ironische Gesänge aus der Kurve kommen. Das gehört dazu, und wir sind froh, dass sie überhaupt da waren. Zu meiner persönlichen Zukunft kann ich sagen, dass es Gespräche mit dem VfL gibt, ich mir gut vorstellen kann, dass es weitergeht, vielleicht auch in Kombination mit einer anderen Funktion. Aber das ist noch nicht konkret genug, um mehr darüber zu sagen."
VfL-Trainer Maik Walpurgis sah das Remis als gerechtfertigt an: "Ich denke, dass 0:0 geht insgesamt in Ordnung. Fußballerisch war es ganz okay, auch wenn wir nicht ganz so viele Torchancen gesehen haben. Bei der Systemumstellung sind wir froh, auswärts zu null gespielt hzu haben. Jetzt haben wir zu Hause noch mal die Möglichkeit zu gewinnen. Glückwunsch an den VfB zum Klassenerhalt in der 3. Liga – und alles Gute für die erste Mannschaft."
Jürgen Kramny, der Mann an der Seitenlinie der Zweitbesetzung des VfB Stuttgart: "Es war wichtig, dass wir letzte Woche schon den Klassenerhalt gesichert haben. An den Ergebnissen von heute sieht man, dass es noch mal für uns eng hätte werden können. So sind wir glücklich über den Klassenverbleib. Das VfL-Spiel war nach der englischen Woche nicht mehr so laufintensiv. Da die Partie ohne große Torchancen verlief, geht das Unentschieden in Ordnung. In unseren Köpfen kreisten natürlich auch das wichtige Spiel unserer ersten Mannschaft gegen den HSV."
Stanislav Iljutcenko, der Angreifer der Lila-Weißen, sprach über seine nähere Zukunft. "Unser Ziel war es, zu Null zu spielen und das haben wir geschafft. Aufgrund der hohen Belastung von drei Spielen in einer Woche war es wichtig, in der Defensive kompakt zu stehen. Das neue System haben wir ganz gut verinnerlicht. Wir haben es nur oft verpasst den richtigen Moment für unsere Angriffe zu finden. Ein Sieg wäre zwar schöner gewesen, doch auswärts ein Punkt ohne Gegentor ist auch nicht schlecht. Für Tom habe ich mich richtig gefreut. Er hat ein Jahr darauf hinarbeitet und sich das Comeback verdient. Ich wünsche ihm, dass er in Zukunft verletzungsfrei bleibt. Dann hat der VfL noch viel Freude mit ihm. Meine Zukunft ist zwar noch offen, aber die Tendenz geht wohl eher dahin, dass ich den Verein verlassen werde. Es gibt bisher viele Gerüchte, aber genaueres werden die nächsten Wochen zeigen."
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