Cottbus hat es in der eigenen Hand
Der FC Energie Cottbus hat den Klassenerhalt in der eigenen Hand, ein Sieg gegen die Mainzer U 23 würde reichen. Und wie das geht, hat man im Hinspiel gesehen, als Fabio Kaufmann das 1:0 Siegtor machte.
Pele Wollitz, der Coach der Lausitzer, hat höchsten Respekt vor dem kommenden Gegner und erwartet ein ganz schweres Spiel. "Sandro Schwarz hat einen Riesenjob gemacht. Die Mainzer Mannschaft hat viel Talent, spielt modernen Fußball, verhält sich sehr gut beim Umschalten. Wir müssen höllisch aufpassen!“, so der Mann, der den Traditionsverein vor dem Abstieg bewahren will.
Das Spiel soll natürlich gewonnen werden, aber Wollitz will nicht ins offene Messer laufen. "Ich bin grundsätzlich ein Verfechter von offensivem Fußball. Aber nur, wenn es Mannschaft und Situation hergeben. Wir werden mit den Spielern sprechen, wollen und gemeinsam eine Idee für die Herangehensweise erarbeiten und nicht von oben auf diktieren. Die Mannschaft muss sich wohl fühlen dabei und überzeugt sein von der Vorgehensweise.“; so die Marschroute.
Keine Geschenke
Auch wenn für die Mainzer U 23 die Saison gelaufen ist soll es, schon alleine auf Grund der Fairness, keine Geschenke geben. . „Es gibt keinen Grund, sich für irgendwas zu schonen – Der Urlaub beginnt erst am Sonntag“, lautete die Marschrichtung für die Begegnung in Cottbus. Die Gastgeber müssen ebenso wie Wehen Wiesbaden und Werder Bremen noch um den Klassenerhalt zittern. Das „ändert an unserer Motivation aber überhaupt nichts“, versprach der Mainzer Trainer vor der Abreise in die Lausitz. „Wir werden keine Geschenke verteilen. Wenn Cottbus gegen uns was holen will, müssen sie darum kämpfen!“.
Personelles
Auf beiden Seiten hat sich im Vergleich zum vergangenen Spieltag nicht viel getan, allerdings sind Umstellungen nicht ausgeschlossen.
Anpfiff im Cottbuser Stadion der Freundschaft ist am kommenden Samstag, den 14. Mai 2016, um 13.45 Uhr.
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