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Dass der Druck somit wohl auf den Schultern des SVWW lastet, dürfte den Hanseaten entgegenkommen. Auch Verteidiger Robin Krauße geht davon aus. "Im Vergleich zu Wiesbaden können wir relativ befreit aufspielen. Doch auch für uns geht es noch um etwas, denn nach der bescheidenen zweiten Halbserie im eigenen Stadion wollen wir den Fans etwas zurückgeben. Es ist an der Zeit, wieder einen Dreier zu holen.“ Damit könnte man auch die rote Laterne in der Heimtabelle abgeben.
Die Mannschaft unter der Leitung von Marc Kienle will unbedingt den vierten Platz der Tabelle sichern. "Wir wollen nochmal alles ins letzte Spiel reinlegen, und ich bin davon überzeugt, das werden wir auch tun! Wir gehen ganz normal damit um. Das haben wir in der Vergangenheit nach jedem Resultat so gemacht. Das ist eine Stärke der Mannschaft und deshalb stehen wir aktuell auf dieser Position.“, erklärte der Übungsleiter zur Situation, die Druck vermuten lässt.
Personell muss Kienle dabei auf Robert Müller, der eine Innenbanddehnung am Knie auskuriert, verzichten. Auch Mittelfeldspieler Marco Christ plagen Probleme am Sprunggelenk. Außerdem stehen hinter den Einsätzen von Alf Mintzel, Marcus Mann und Julian Grupp noch Fragezeichen.
Auf Seiten des FC Hansa Rostock kann Dirk Lottner wieder auf Henry Haufe und Halil Savran zurück greifen. David Blacha hingegen fällt weiterhin aus. "Trotzdem haben wir genügend Spieler auf dem Platz und werden alles daran setzen, hinter den Heimkomplex endlich einen Haken zu machen. Schließlich sollen die Spieler diese Last nicht mit in die neuen Saison nehmen!“, erklärt der scheidende Hansa-Coach, der am Samstag letztmals auf der Bank der Kogge sitzen wird.
Anpfiff in der Rostocker DKB-Arena ist am kommenden Samstag, den 10. Mai 2014, um 13.30 Uhr.