Karsten Heine, der Mann an der Seitenlinie beim Chemnitzer FC: "Es war wie erwartet der schwere Kampf bei der Fortuna. In den ersten 15 Minuten sind wir aber recht ordentlich ins Spiel gekommen und hatten die eine oder andere Chance. Danach waren wir von der Rolle, so habe ich das von meiner Mannschaft noch nicht gesehen. Es fehlte an Aggressivität, Zielstebigkeit und Spielgenauigkeit. Da müssen wir uns bei Köln und unserem Torwart Pentke bedanken, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. In der zweiten Halbzeit haben wir die ersten 20 bis 25 Minuten das gespielt, was uns auszeichnet. Das führte zu den beiden Toren. Wir hätten das 3:0 machen müssen und bekommen stattdessen den Anschluss. So blieb das Spiel spannend bis zum Schluss."
Uwe Koschinat, Cheftrainer der Kölner Fortuna: "In den ersten zehn bis 15 Minuten mussten wir uns formieren. Ab der 15. Minute hat meine Mannschaft ein glänzendes Spiel abgeliefert. Bitter nur, dass man mit so einer Leistung keine Punkte holt. Es ist halt die Qualität in dieser dritten Liga, dass deine Gegner aus wenig oft viel machen. Das zeichnete heute auch den CFC in der zweiten Hälfte aus. Nach dem 0:2 sind wir aber nicht in ein Debakel geraten, sondern haben energisch gegen gehalten."
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