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"Selbst wenn wir nur noch zwölf gesunde Spieler hätten, werden wir Samstag alles geben, um ein gutes Spiel gegen Münster zu machen.", verspricht SVWW-Cheftrainer Peter Vollmann auf der vereinseigenen Website. "Kleine Details werden am Ende entscheiden, weil beide Mannschaften mit Sicherheit mit 110-prozentiger Einstellung in das Spiel gehen werden, um es zu gewinnen."
"Der SC Preußen Münster ist eine Topmannschaft, fast ohne Schwächen.", zeigte sich der Mann an der Wiesbadener Seitenlinie respektvoll und deutete damit auf die starken Neuzugänge bei den Adlerträgern, unter anderem Marcus Piossek und Gaetano Manno, hin. "Münster ist eine große Herausforderung, die wir lösen wollen. Die ganze Mannschaft freut sich auf diesen Vergleich – und das ist entscheidend.“
Die Favoritenrolle ist also nicht klar verteilt. Diese hatte Pavel Dotchev in der letzten Zeit mit seinem SCP zumeist inne. Doch das stört den Deutsch-Bulgaren kaum. "Wir fahren zum Spitzenreiter und es ist das erste Mal, dass wir vielleicht nicht der Favorit sind.", erklärte dieser auf der vereinseigenen Website.
Dotchev spricht dem SV Wehen Wiesbaden zwar große Chancen zu, doch einschüchtern lässt man sich in Münster kaum. "Ich erinnere mich sehr gut an die letzten beiden Spiele gegen Wehen, die sehr spannend und emotional waren. Trotzdem werden wir unsere Spielweise nicht verändern. Wir wollen auch beim Spitzenreiter auf Sieg spielen.“
Bereits nach der Partie gegen Rot-Weiß Erfurt stellte Dotchev klar, dass es Veränderungen an der ersten Elf geben könnte. Definitiv ausfallen wird Rogier Krohne, der sich einen Nasenbeinbruch zugezogen hat.
Neben Königs wird bei den Wiesbadenern auch allem Anschein nach auch Maciej Zieba ausfallen, der sich mit Leistenproblemen herum plagt.
Anpfiff des Topspiels in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 17. August 2013 um 14 Uhr.