Torsten Ziegner, der Coach des FSV Zwickau, weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtige das anstehende Derby für die Region ist. Er selbst stand schon für RWE auf dem Feld. "Beide Vereine haben einander in der Vergangenheit so manchen heißen Kampf geliefert", weiß der Trainer. „Es wird eine knifflige Herausforderung. Wir müssen unsere Mentalität, Gier und Leidenschaft auf den Platz bringen und endlich wieder Tore erzielen."
Das Spiel findet großen Andrang, denn über 5.000 Tickets waren schnell verkauft und es wären noch mehr gewesen, wäre kurioserweise das Ticketing-System nicht kurzfristig ausgefallen, eine tolle Atmosphäre ist also gewiss.
Auch Stefan Krämer erwartet ein interessantes Spiel. „Nach meinen Informationen wird der Fanblock voll sein, wir wollen den mitreisenden Fans Etwas bieten.“. Allerdings erwartet er kein einfaches Spiel gegen den Liganeuling. "Mein Kollege betreut eine gut organisierte, sehr variabel und vor allem auch leidenschaftlich spielende Mannschaft. Es wird ein heißer Tanz, in dem ich die Favoritenrolle nicht unbedingt bei uns sehe. Dafür geht es qualitativ in der 3. Liga zu eng zu. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen sage ich gerne noch einmal: Man muss immer am Limit spielen und dann braucht man in den wichtigen Augenblicken auch noch Glück. Dann kannst du Punkte sammeln. Anders geht es nicht!".
Personell droht auf Seiten der Thüringer Benamar aus zu fallen, der an Adduktorenproblemen leidet. Auch Tyrala ist fraglich. Beim FSV hingegen hat sich personell Nichts verändert.
Anpfiff in Zwickau ist am kommenden Sonntag, den 11. September 2016, um 14 Uhr.
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