Mark Zimmermann, der Coach des FC Carl Zeiss Jena, erinnert sich noch gut an das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Er selbst steuerte 1997 das siegbringende Tor für den FCC bei. "Der SV Meppen war damals ein Zweitliga-Urgestein und stand für Einsatzbereitschaft, Wille und Laufbereitschaft. Und an diesen Tugenden hat sich bis heute nichts geändert.", erwartet er einen robusten Gegner, der in jüngster Vergangenheit gute Arbeit ablieferte. „Sie haben sich in der Relegation durchgesetzt, sich gut verstärkt und sammeln als Aufsteiger fleißig Punkte!“.
Aber auch er und seine Mannschaft haben den Aufstieg gepackt und so sieht er Alles offen. „Hier treffen zwei Aufsteiger aufeinander und es wird ein Spiel auf Augenhöhe.“, sagte er auf dem Internetportal der Thüringer Allgemeinen.
Meppen konnte am vergangen Spieltag einen Punkt gegen den VfR Aalen holen und eine starke zweite Halbzeit zeigen. An die Leistung aus den zweiten 45 Minuten will man nun gegen den Tabellenletzten anknüpfen, auch wenn dieser keineswegs unterschätzt werden.
Personell kann Meppens Coach Christian Neidhart auf das gleiche Personal wie zuletzt zurück greifen.
Auf Jenaer Seite fehlt Kühne wegen eines Bruchs des Jochbeinbogens. Timmy Thiele klagt über Rückenprobleme und wird wohl ebenfalls keine Option darstellen.
Anpfiff auf Jenas Ernst-Abbe-Sportfeld ist am kommenden Samstag, den 16.September 2017, um 14 Uhr.
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