Auch wenn es bei den Lila-Weißen derzeit gut läuft, so gibt es doch noch so manche Stellschraube, an der man drehen will. Besonders an der Kaltschnäuzigkeit muss gearbeitet werden. „Da müssen wir uns weiterentwickeln. Wir bekommen, wie gegen Wiesbaden zum Beispiel, Räume, die wir aber nicht genutzt haben.“, so Trainer Joe Enochs vor dem Spiel gegen Erfurt.
Gegen Erfurt soll nun der nächste Erfolg her und dabei gibt es einige Dinge, die den Mann an der Seitenlinie des VfL Osnabrück durchaus positiv nach vorne blicken lassen. „Mich macht zuversichtlich wie die Mannschaft auftritt. Sie sind sehr konzentriert und geben immer Vollgas. Wir spielen nicht immer großartig, zeigen aber immer Einsatz und Willen.“
In Erfurt hat man es am Wochenende verpasst, sich ganz vorne dran zu hängen, dennoch ist die Vorfreude auf das Flutlichtspiel in Osnabrück groß. "Es ist doch toll unter Flutlicht bei dieser phantastischen Atmosphäre an der "Bremer Brücke" spielen zu können, auch wenn der Gegner ein ganz dickes Brett darstellt. Da werden wir uns jedoch nicht so viele Fehler erlauben dürfen wie gegen Paderborn!", sinnt man darauf, die Niederlage vom Wochenende wieder vergessen zu machen. Aber selbstverständlich weiß man den VfL richtig ein zu ordnen. „Sie sind wirklich stark besetzt und gehören für mich auch zu den heißen Aufstiegsanwärtern!“, macht Krämer keinen Hehl um die Qualität der Niedersachsen.
Krämer machte auch kein Geheimnis darum, dass es zwei bis drei Rotationen geben wird, welche dies genau sind, gab er allerdings noch nicht preis.
Auf Osnabrücker Seite wird Halil Savran fehlen, der aktuelle Toptorjäger. Addy Menga und Robert Kristo sind einsatzbereit, allerdings sollen die beiden wohl noch geschont werden. „Wir müssen noch abwarten.“, erklärte Enochs, der aber froh ist, dass die beiden auf einem guten Weg sind.
Anpfiff in der Osnabrücker Osnatel-Arena ist am kommenden Dienstag, den 20. September 2016, um 18.30 Uhr.
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