Auch wenn das Umfeld von einer Krise spricht, will man bei den Himmelblauen davon Nichts wissen. Kevin Conrad, der Kapitän der Sachsen, ist fokussiert auf das nächste Spiel gegen den VfL Osnabrück. „Wir müssen uns wieder in alles reinwerfen, um Torabschlüsse zu verhindern. Wir müssen die Galligkeit haben, 1:1-Situationen zu lösen, die Zweikämpfe und die zweiten Bälle zu gewinnen. Wenn wir uns dazu offensiv was zutrauen, dabei auch spielerische Mittel suchen, werden wir irgendwann auch in die Spur finden.“, ist der 26-Jährige zuversichtlich.
Keeper Kevin Kunz betonte, dass man nicht auf die Tabelle blickt. „Im Moment habe ich keinen Grund, auf die Tabelle zu schauen. Vier Dinger hatte ich bisher noch nie im CFC-Trikot bekommen. Wir müssen auch in komplizierten Phasen Ballbesitz und Ruhe bekommen, wach sein.“
In Osnabrück hingegen blickt man gerne auf die Tabelle. Auf Rang 2 stehen will man nun weiter versuchen, sich vorne fest zu setzen, und den Schlüssel dazu kennt man. Stürmer und Neuzugang Wriedt rückte die Abwehr in den Vordergrund im Spiel mit dem CFC. „Die Defensive wird der Schlüssel zum Spiel sein.“, so der Offensivakteur.
Personell gibt es erfreuliche Nachrichten aus dem Lazarett der Lila-Weißen, denn Addy Menga steht im Kader für das Gastspiel bei den Sachsen.
Beim CFC hat Sven Köhler das gleiche Personal zur Verfügung, welches auch unter der Woche zur Verfügung stand.
Anpfiff im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am kommenden Samstag, den 24. September 2016, um 14 Uhr.
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