9. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Magdeburg (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden unterlag dem 1. FC Magdeburg mit 0:3 und so konnten die Sachsen-Anhalter eine perfekte englische Woche zu Ende bringen.

25.09.2016 21:12 Uhr

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Jens Härtel, Magdeburgs Fußballlehrer: "Wir sind hochzufrieden mit dieser englischen Woche – konnten diese mit der maximalen Punktzahl abschließen. Wir wussten, dass es hier ein schweres Spiel wird. Dementsprechend sind wir in das Spiel gegangen. Wir haben lange überlegt, ob wir die Grundordnung so behalten, haben uns dann dafür entschieden und nur ein paar kleine Stellschrauben verändert. Das hat über große Phasen gut funktioniert. Klar, wenn Wehen mit der ersten Chance in Führung geht, wird es sicherlich ein anderes Spiel. Bei dem Wetter wird bei einer Führung vieles einfacher. Da entstehen dann Räume und die zurückliegende Mannschaft muss permanent anlaufen. Wir waren heute eiskalt und haben das Spiel dann hintenraus auch verdient gewonnen. Wichtig war aber dieses vielleicht etwas glückliche Führungstor. Kurz vor der Pause hatte Wehen noch die Ausgleichschance, bei der Leo den Ball überragend hält. Das sind dann so Dinge, die dazugehören, um in dieser Liga Spiele zu gewinnen. Wir waren heute einfach ein Stückchen effektiver."

Torsten Fröhlich, der Coach des SV Wehen Wiesbaden: "Ich habe von vornherein gesagt, dass das heute ein ganz anderes Spiel wird als die beiden zuvor. Magdeburg ist körperlich sehr stark, spielt sehr diszipliniert und hat jetzt natürlich einen Lauf. Am Anfang waren wir noch griffig und hatten einige Chancen durch Ecken, haben dann durch individuelle Fehler das 0:1 vorbereitet. Dann hatten wir eine riesige Chance durch Blacha nach einem guten Standard. Als Pezzoni dann auch nur den Außenpfosten trifft, denken die Jungs: Heute geht einfach nichts so richtig. Ich bin etwas enttäuscht über die Zweikampfführung und das Engagement. Bei uns muss jeder 100 Prozent geben, um überhaupt eine Chance auf Punkte zu haben. Ich bin zufrieden mit der englischen Woche – wir haben zwei Siege eingefahren, aber heute bin ich enttäuscht. Für Magdeburg war es hochverdient, ich kann nur gratulieren."

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: mdr.de

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