Aachen: 35.000 Euro Kaution beim Verband hinterlegt

Hinterlegung für die Zulassung zur nächsten Regionalliga-Saison notwendig.

07.05.2013 11:24 Uhr

Alemannia Aachen

Foto: Alemannia Aachen

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In einem Offenen Brief haben sich Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning, vorläufiger Sachverwalter von Alemannia Aachen, und Insolvenzgeschäftsführer Michael Mönig zur Zukunft des Traditionsvereins geäußert, dessen Abstieg aus der 3. Liga sportlich feststeht. „Entscheidend für die Zukunft der Alemannia ist es, die Saison zu Ende zu spielen, um einen Abstieg in die Kreisliga zu vermeiden. Dieses Ziel ist erreicht“, heißt es. Mönning und Mönig rechnen damit, dass das Insolvenzverfahren nach dem Saisonende (18. Mai) eröffnet wird.



Geplant ist danach ein Neuanfang in der Regionalliga West mit der Spielstätte Tivoli-Stadion. Die für die Zulassung nötige Kaution (35.000 Euro) hat die Alemannia nach 3-liga.com-Informationen bereits beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) hinterlegt. „Läuft alles nach Plan, wird Alemannia am Ende der nächsten Hinrunde das Insolvenzverfahren verlassen können“, so die beiden Finanzexperten. Im sportlichen Bereich werden aktuell Gespräche mit Trainer René van Eck und Sportchef Uwe Scherr geführt. „Es ist mehr als nur eine Frage des Anstands, zunächst mit denen zu sprechen, die unter ganz anderen Vorzeichen nach Aachen geholt wurden und dennoch nicht davongelaufen sind, als es knüppeldick kam“, so Mönning und Mönig.

Autor: MSPW

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