Aachen holt den ersten Dreier unter van Eck mit 2:1 in Chemnitz - Spielbericht

Aufatmen bei der Alemannia. Aachen kann doch noch gewinnen. Nach eine 1:0 Rückstand gegen den Chemnitzer FC drehten die van Eck-Jungs das Spiel noch.

Endergebniss
Chemnitzer FC 1:2 Alemannia Aachen

Spielort: Stadion an der Gellertstraße, Chemnitz
Zuschauerzahl: 4.800
Schiedsrichter: Norbert Giese, 26 Jahre, Großräschen

29.09.2012 23:44 Uhr

dfb.de

Foto: dfb.de

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Aufstellungen

FC Chemnitz

System: 4-4-2/Doppel 6

Trainer: Gerd Schädlich



----------------(29) Jansen---------------(9) Fink------------------



(22) Landeka-----------------------------------------(23) Pfeffer

------------(15) Mrowiec---------(39) Kegel---------------------



(14) Birk------(6) Buchner--------(21) Wilke-----(2) le Beau



------------------------------(30) Schmidt----------------------------



Ersatzspieler:

(1) Pestke; (3) Bankert; (20) Stenzel; (4) Hörnig; (29) Hunger; (7) Semmer



Tore:

80. Minute; (2) le Beau; 1:0



Karten:

31. Minute; Gelbe Karte für (2) le Beau

78. Minute; Gelbe Karte für (20) Stenzel

86. Minute; Gelbe Karte für (15) Mrowiec



Wechsel:

51. Minute; (7) Semmer für (29) Jansen

71. Minute; (20) Stenzel für (23) Pfeffer



Alemannia Aachen

System: 4-3-3

Trainer: René van Eck



------(7) Kefkir---------------(23) Thiele--.--------(20) Heller----



(25) Weber------------------(10) Streit--------------------(5) Erb



(3)Baumgärtel(19)Olajengbesi(17)Stehle(4)Schwertfeger



--------------------------------(1) Melka------------------------------



Ersatzspieler:

(12) Flekken; (24) Herröder; (27) Schaffrath; (8) Andersen; (6) Brauer; (16) Müller; (22) Pozder



Tore:

85. Minute; (16) Müller; 1:1

87. Minute; (22) Pozder; 1:2



Karten:

. Minute; Gelbe Karte für (22) Pozder

31. Minute; Gelbe Karte für (7) Kefkir

72. Minute; Gelbe Karte für (6) Brauer

79. Minute; Gelbe Karte für (17) Stehle



Wechsel:

46. Minute; (6) Brauer für (7) Kefkir

46. Minute; (22) Pozder für (5) Erb

60. Minute; (16) Müller für (23) Thiele



Spielverlauf



Packende 10 Minuten verliehen einer munteren Partie noch den nötigen Hauch Dramatik, die ein Spiel der Extraklasse benötigt.



Aachen begann druckvoll und kam in der Anfangsphase zu einigen guten Möglichkeiten. Neben den versuchen von Routinier Streit (4.; 9.) hatte Kefkir eine Riesenchance. Dieser tauchte in der 11. Minute frei vor CFC-Keeper Schmidt auftauchte und wurde gerade noch von le Beau am Schuss gehindert.



Bis Ende der Halbzeit tat sich der Gastgeber schwer, offensiv etwas zu bewirken und beschränkte sich derweilen auf Defensivarbeit. Kurz vor der Halbzeit kam Aachen nochmals gefährlich vor den CFC-Kasten. Thiele via Schuss und Erb per Kopf stellten in der 37. Minute in einer Doppelchance den starken Chemnitzer Schlussmann auf die Probe.



Nach der Pause kamen die Chemnitzer etwas wacher aus der Kabine und kamen zu einer Möglichkeit durch Pfeffer. Dessen Kopfball konnte Melka allerdings mit Leichtigkeit entschärfen.



Kurze Zeit später, in der 67. Spielminute, hätte Stehle das 1:0 auf dem Fuß gehabt, vertändelte aber den Ball freistehend vor Schmidt, dem Torhüter der Gastgeber.



Die letzte viertel Stunde hatte es dann in sich. Zuerst wurde Alemannias Stehle ein Tor auf Grund einer nicht vorhandenen Abseitssituation aberkannt und im Gegenzug konnte Chemnitz durch Außenverteidiger le Beau überraschend mit 1:0 in Führung gehen.



Doch die Alemannia gab sich kämpferisch. Durch einen Schnitzer von CFC-Keeper Schmidt konnte Müller den Abpraller zum 1:1 in den leeren Kasten einschieben.



Kurz vor Abpfiff erlöste Pozder dann seinen Trainer, der seit Amtseintritt auf die ersten Punkte gewartet hatte. Nach einem hochkarätigen Freistoß von Mittelfeldakteur Streit schraubte sich der für Erb eingewechselte Pozder hoch und drückte das Leder mit dem Kopf an Melka vorbei ins Alemannen-Glück.



Riesenjubel dann nach Abpfiff auf der Aachener Bank. Verdient holen die Zweitligaabsteiger drei Punkte nach 4 Niederlagen in Folge und können sich mit einem tollen Comeback in den letzten Minuten aus der Krise schießen.

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: transfermarkt.de

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