Aufstellungen
Alemannia Aachen
System: 4-3-3
Trainer: René van Eck
(7) Kefkir-------------------(22) Pozder----------------(20) Heller
---(25) Weber---------------(23) Thiele---------------(6) Brauer---
(3) Baumgärtel--(19) Olajengbesi----(17) Stehle----(4) Schwertfeger
------------------------------(1) Melka----------------------------
Ersatzspieler:
(12) Flekken; (5) Erb; (24) Herröder; (27) Schaffrath; (8) Andersen; (9) Borg; (13) Leipertz
Tore:
61. Minute; (22) Pozder; 1-0
Karten:
Fehlanzeige
Wechsel:
83. Minute; (8) Andersen für (22) Pozder
SV Darmstadt 98
System: 4-2-3-1
Trainer: Jürgen Seeberger
-------------------------------(21)Tatara--------------------------
(14) Hesse--------------------(10) da Costa----------(7) Zimmermann
-----------------(18) Latza---------------(17) Behrens-------------
(3) Stegmayer------(6) Beisel-----------(4) Islamoglu---(5) Gaebler
-----------------------------(1) Zimmermann------------------------
Ersatzspieler:
(28) Salfeld; (27) Gorka; (15) Maas; (19) Schnier; (8) Karli; (11) Zielinsky; (9) Steegmann
Tore:
76. Minute; (21) Tatara; 1:1
Karten:
40. Minute; Gelbe Karte für (18) Latza
90. Minute; Gelbe Karte für (19) Schnier
Wechsel:
60. Minute; (11) Zielinsky für (14) Hesse
69. Minute; (9) Steegmann für (18) Latza
86. Minute; (19) Schnier für (21) Tatara
Spielverlauf
Aachen hatte ein Chancenplus und wäre der verdiente Sieger gewesen. Darmstadt bestrafte die Nachlässigkeit der Alemannen. Pozder hätte alles klar machen müssen, vergab aber kläglich und im Gegenzug bestrafen die Lilien im Gegenzug durch Tatara
van Eck müsste auf seinen Routinier Streit verzichten. Somit war der Weg in die Startelf für Pozder frei. Außerdem tauschte der Aachener Trainer Erb gegen Brauer von Beginn an aus.
Jürgen Seeberger, selbst von Januar 2008 bis September 2009 Coach des Gegners, verzichtete auf personelle Veränderungen zur 1:3 Niederlage gegen Bielefeld.
Der SVD konzentrierte sich in der 1. Hälfte rein darauf, den Aachenern so wenig Raum wie möglich zu lassen. Offensiv fand die Seeberger-Mannschaft nahezu gar nicht statt.
Die Hausherren taten sich schwer, offensiv etwas zu Stande zu bringen. Darmstadt verteidigte gut und stand kompakt. Neben Kefkir Schuss in der 3. Minute, und Thieles Versuch in der 9. war die beste Möglichkeit ein Kopfball von Pozder in der Nachspielzeit. Dieser verpasste das Tor nur knapp.
Nach der Halbzeit ging es genau so weiter. In der 56. Minute dann der bis dato einzige Versuch von Darmstadt, ein Tor zu erzielen. Aber Aachens Torwart Melka konnte da Costas Schuss halten.
Fünf Minuten später ging die Alemannia dann verdient in Führung. Nach einem Einwurf hielt Pozder den Ball hoch und jagte das Leder mit einem tollen Schuss in die Maschen.
Aachen drückte weiter und kam in Folge zu mehreren Möglichkeiten den Sack zu zu machen. Die beste hatte der Torschütze Pozder. Nach toller Vorarbeit von Kefkir konnte Islamoglu in der 74. Minute auf der Linie in allerhöchster Not retten.
In der 76. Spielminute kam es zum 1:1. Nach Unstimmigkeiten in Aachens Abwehr stand Tartara auf einmal goldrichtig und konnte den mehr als schmeichelhaften Endstand für Darmstadt herstellen.
Aachen rannte zwar weiter an, aber die Darmstädter Defensivabteilung konnte das Unentschieden über die Zeit retten.
Durch das Unentschieden konnte Darmstadt an Babelsberg vorbei ziehen. van Ecks Team verpasste den 2. Sieg unter ihrem neuen Trainer, hätte diesen aber auf Grund des Spielverlaufes verdient gehabt.
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