Dass Alemannia Aachens Kapitän Albert Streit vielseitig verwendbar ist, bewies der 32-Jährige zuletzt als Stürmer beim 1:1 in Heidenheim. Gut möglich, dass der Ex-Profi jetzt auch am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger Hallescher FC im Angriff mithelfen soll, den ersten Heimsieg seit dem 28. Juli (3:2 gegen Wacker Burghausen) einzufahren. "Die Mannschaft hat sich in dem neuen System wohl gefühlt und das sehr gut gemacht. Es kann durchaus sein, dass wir gegen Halle auch so auftreten werden", sagt Trainer René van Eck.
Als Alternative für den Sturm steht Timmy Thiele bereit, der seine Rotsperre abgesessen hat. "Er hat in den letzten Tagen sehr gut trainiert und wird auch im Kader stehen", kündigt van Eck an, will sich aber nicht noch mehr in die Karten schauen lassen. Fraglich ist der Einsatz von Rechtsverteidiger Christian Weber (muskuläre Probleme). Seine Position könnte Timo Brauer übernehmen, der schon bei seinem Ex-Club Rot-Weiss Essen mehrfach auf der rechten Abwehrseite gespielt hatte. Die Gäste aus Halle warten bereits seit zehn Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn.
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