Nach Informationen des Blattes soll heute zunächst die Mannschaft informiert werden und im Laufe des Vormittags dann ein Rettungskonzept präsentiert werden.
Nachdem die Alemannia bereits Ende Oktober vor dem finanziellen Aus stand und der als Hauptschuldige ausgemachte Geschäftsführer Frithjof Kraemer seinen Hut nehmen musste, kann der Verein nun offenbar kurzfristig benötigte zwei Millionen Euro nicht mehr aufbringen.
Unabhängig vom sportlichen Abschneiden, das mit 16 Punkten nach 17 Spielen und dem 17. Tabellenplatz auch alles andere als positiv ist, muss die Alemannia im Falle der Insolvenz den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Für den Zweitliga-Absteiger wäre dies der zweite Abstieg innerhalb von nur zwölf Monaten und sieben Jahre nach dem Aufstieg in die Bundesliga ein absoluter Tiefschlag.