Der Verein bezog nun Stellung zum Verhalten der eigenen Fans und distanzierte sich davon in einer Pressemitteilung. "Der DSC Arminia verurteilt jeglichen Umgang mit Pyrotechnik im Stadion. Der Club ist erschrocken und distanziert sich mit aller Entschlossenheit von den gestrigen Vorfällen in Münster. Das Werfen brennender Gegenstände Richtung Spielfeld gefährdete in rücksichts- und verantwortungsloser Weise sowohl die Bielefelder Rollstuhlfahrer als auch den Ordnungsdienst des DSC, sowie zahlreiche Fans und andere Beteiligte im Stadion. Unabhängig von diesen konkreten Verletzungsgefahren ist der Einsatz von Erzeugnissen wie Böllern und Leuchtspuren ausschließlich dem Zweck eines martialischen Auftretens gedacht und kann mit keiner “Fankultur” in Verbindung stehen. Nicht zuletzt nimmt auch der DSC Arminia durch jene Handlungen erheblichen Schaden. In den letzten Monaten gab es schon andere Vorfälle, die nicht im Sinne des Clubs standen.", erklärte der Verein.
Nun soll der Vorfall aufgearbeitet werden und so erklärte der Club weiter, dass die Fans dazu bei trgen sollen.