Arminia könnte vom Geldsegen ereilt werden

Das die Finanzen in Bielefeld immer wieder ein Problem sind, ist jedem klar, der den Verein und seine Historie kennt. Nun könnte allerdings eine sechsstellige Summe an die dauerklammen Arminen fließen.

14.11.2012 19:06 Uhr

Arminia Bielefeld

Foto: Arminia Bielefeld

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Im Januar diesen Jahres verließ Kacper Przybylko den DSC in Richtung des Traditionsvereines 1. FC Köln. Nun kann es sein, dass eine zusätzliche Ablösesumme fällig wird.



Przybylko sollte ursprünglich für die U23 des Bundesligaabsteigers verpflichtet werden. Doch der 19 Jahre alte Mittelfeldakteur konnte so sehr überzeugen, dass er in der 2. Liga eingesetzt wird. Bereits sieben Mal liefe der polnische Jugendnationalspieler für den krisengebeutelten Traditionsverein in der 2. Liga auf.



In der U23 konnte er in 6 Spielen 5 Treffer in der Regionalliga erzielen. Am vergangenen Spieltag hätte er sogar beinahe seinen ersten Treffer für die erste Kölner Mannschaft erzielt.



Nun kam auf, dass Volker Finke, Kölns ehemaliger Sportdirektor, bei der Verpflichtung des polnischen Talentes mit der Arminia vereinbart hat, dass im Falle von einer bestimmten Anzahl von Einsätzen im Profiteam der Geißböcke, Köln eine sechsstellige Summe an den DSC zahlen müsste.



Über die genauen Details des Deals bewahren beide Parteien stillschweigen. Die Aussage, es handle sich um eine sechsstellige Summe bei 10 Einsätzen, wurde weder bestätigt, noch dementiert. "Über Vertragsinhalte äußern wir uns nicht.", gab dazu der Sportchef der Arminia, Samir Arabi zu verstehen.

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: www.westfalen-blatt.de

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