Fortuna-Coach Koschinat brachte nach dem 0:3 am vergangenen Wochenende gegen Chemnitz gleich fünf frische Kräfte. Boss stand für Poggenborg im Kasten, Kwame, Hörnig, Anderson und Oliveira Souza spileten für Röcker, Schneider, Theisen und Engelmann.
Pavel Dotchev, Aues Übungsleiter, musste auf die gesperrten Adler und Kvesic verzichten, Soukou und Handle durften ran.
Aue startet stark; Rot für Mimbala
Aue machte von Beginn an klar, dass der direkte Zweitligaaufstieg an diesem Nachmittag klar gemacht werden sollte und nach 10 Minuten schien dies auch zu geschehen. Kölns Verteidiger Mimbala hatte den Auer Angreifer Köpke mit einer Notbremse im eigenen Strafraum von den Beinen geholt und sah zurecht die rote Karte, außerdem gab es Strafstoß für den Favoriten, der von Philipp Riese zur Führung verwandelt wurde.
Nächster Elfmeter für FCE
Und Aue legte weiter nach, Köln kam gar nicht zum Zug. Nach ein paar Angriffsversuchen, aus denen nicht viel resultierte musste Schiedsrichter Schult schon wieder auf den Punkt zeigen. Hörnig hatte Riese im Kölner Strafraum zu Boden gerissen. Dieses Mal scheiterte Riese aber am gut reagierenden Keeper der Hausherren, Tim Boss, der so seine Mannschaft zumindest im Ansatz im Spiel hielt.
Die Veilchen ließen aber auch nach dem verschossenen Strafstoß nicht locker, besonders Riese und Tiffert sorgten immer wieder für Furore. Allerdings blieb es zur Pause beim 0:1.
Auch Durchgang 2 startet gut für die Veilchen
Auch nach dem Wiederanpfiff ließen die Gäste kaum Zweifel an den drei Punkten aufkommen und nach 54 Minuten legte Köpke dann zum 2:0 nach. Soukou hatte sich stark von seinen Bewachern gelöst und sah dann den mitgelaufenen Köpke, der den zweiten Treffer Aues markierte.
Während die Gästefans schon eine Party feierten, bekam die Fortuna auf dem Platz gar Nichts mehr zusammen und so schien der zweite Treffer schon die Vorentscheidung zu sein.
FCE bringt Vorsprung ohne Probleme ins Ziel
Die Mannschaft von Pavel Dotchev hatte Alles unter Kontrolle und ließ nicht viel zu. Relativ gelassen wurde der Vorsprung verwaltet und konzentriert wurde die Partie auch zu Ende gebracht. Kurz vor Schluss hatte Köln aus dem Nichts noch die Chance zum Anschluss, aber einer der besten Keeper der 3. Liga, Männel, konnte sich noch einmal beweisen und den Schuss von Dahmani parieren.
Nach dem Abpfiff feierten die mitgereisten Fans mit ihrer Mannschaft den Aufstieg, denn sich die Gäste auch nicht nur durch die 90 Minuten hier in Köln verdient hatten.
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