Dabei ließen vor allem die Aussagen von Aufsichtsratschef Dr. Reinhardt Töpel im Anschluss an die neuerliche Heimpleite am Samstag eigentlich keinen Zweifel daran, dass Weber als Trainer abgelöst würde. Doch offenbar hat sich im Zwist auf der Führungsebene wie schon vor drei Wochen, als Weber ebenfalls auf der Kippe stand, erneut Präsident Rainer Zipfel, der als Befürworter Webers gilt, durchgesetzt.
Wie Zipfel im Anschluss an die Sitzung verkündete, seien Webers Argumente überzeugend gewesen. Sollte der Trainer sein Versprechen, bis zur Winterpause 24 Punkte angesammelt haben, aber nicht halten können, dürfte spätestens dann der Trainerwechsel kommen.