Mit Alban Ramaj und Sebastian Huke hat der FC Carl Zeiss Jena in letzter Minute noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Nachricht erreichte die Anhänger in Jena wie ein Paukenschlag. Nach der Verpflichtung von Christian Demitras, Pierre Becken und Danko Boskovic hatten die Anhänger des FCC schon damit gerechnet, keinen weiteren neuen Namen mehr auf dem Spielbericht lesen zu können. Zu deutlich scheint die finanzielle Situation gegen weitere Verpflichtungen zu sprechen. Aber erstens kommt es anders und zweiten als man denkt. Denn gestern, kurz vor Transferschluss holte Jena mit Alban Ramaj einen echten Namen in die Mannschaft. Der 26-jährige Kosovare spielte zuletzt bei den Veilchen aus Aue in der zweiten Liga. Dort konnte sich der Stürmer offensichtlich nicht durchsetzen und bekam keine Steine in den Weg gelegt, wie es inzwischen so schön in der Fußballsprache heißt.
Der zweite Neuzugang ist der 22-jährige Sebastian Huke ist gebürtiger Thüringer und versuchte sein Glück bei der Zweitvertretung vom VfL Wolfsburg. Auch Huke ist eine offensive Kraft, die allerdings als Perspektivspieler gesehen wird. Huke soll in der Offensive für Druck sorgen, was er vorrangig wohl im Training machen wird. Allerdings sind durchaus auch Einsätze in Meisterschaftsspielen denkbar, denn die Stürmerqualitäten des FCC sind doch etwas begrenzt.
Trainer Petrik Sander zeigte sich erfreut über die Verstärkung und erwartet besonders von Alban Ramaj, dass er Carl Zeiss die nötige Torgefahr verleiht. Sander setzt hierbei auf die Zweitligahistorie von Ramaj.
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