Chemnitz: Pentke wieder die Nummer eins

CFC-Trainer Karsten Heine gibt ihm erstmals wieder den Vorzug vor Stefan Riederer.

09.02.2014 10:54 Uhr

Chemnitzer FC

Foto: Chemnitzer FC

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Philipp Pentke ist wieder die Nummer eins beim Chemnitzer FC. Der 28-Jährige, der bereits seit 2009 bei den „Himmelblauen“ unter Vertrag steht und insgesamt 138 Punktspiele für die Sachsen bestritten hat, erhielt vor dem 0:0 gegen den MSV Duisburg von Trainer Karsten Heine erstmals wieder den Vorzug vor seinem Konkurrenten Stefan Riederer. Wegen einer Sprunggelenkverletzung hatte Pentke das letzte Spiel vor der Winterpause (2:0 beim VfL Osnabrück) verpasst und musste dann die ersten beiden Partien im neuen Jahr von der Bank aus verfolgen. Riederer konnte jedoch dabei die beiden 0:3-Niederlagen beim 1. FC Heidenheim und gegen den SSV Jahn Regensburg nicht verhindern, so dass sich Heine vor dem Duisburg-Spiel erneut für einen Torwartwechsel entschied.

Darüber hinaus nahm der CFC-Trainer noch drei weitere Umstellungen vor. Für Ronny Garbuschewski (Rotsperre), Thomas Birk (Bank) und Maik Kegel (aus disziplinarischen Gründen suspendiert) begannen Anton Makarenko sowie die beiden Winterneuzugänge Marc Lais und Marcel Hofrath. Karsten Heine zeigte sich trotz der „Nullnummer“ mit dem Auftritt zufrieden: „Die Mannschaft hat von der ersten bis zu 90. Minute mit großer Leidenschaft gespielt und auch nie nachgelassen. Wir haben es nur versäumt, einen Treffer zu erzielen.“ Die Folge: Trotz des Remis rutschte der CFC auf einen Abstiegsplatz ab.

Bereits auf Hochtouren läuft derweil schon der Umbau des Stadions an der Gellertstraße. Die bisherigen Chemnitzer Fanblöcke 5 und 6 sind nur noch ein Haufen aus Bauschutt. Wo bisher die Anhänger der „Himmelblauen“ ihre Mannschaft lautstark angefeuert hatten, thronte während des Duisburg-Spiels ein großer Bagger auf den Resten der alten Südkurve.

Autor: MSPW

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